Woher kommt Mundsoor bei Erwachsenen?
Die Ursachen einer Pilzinfektion im Mund sind vielfältig, basieren jedoch alle auf einer geschwächten Immunabwehr. Häufigster Auslöser ist eine medikamentöse Behandlung mit Antibiotika oder oralen Antiasthmatika, die einen Mundsoor als Nebenwirkung zur Folge haben kann.
Was löst Mundsoor aus?
Die Ursache von Mundsoor ist meist eine Infektion mit Candida albicans, einem weit verbreiteten Pilz aus der Familie der Hefepilze. Bei rund 50 Prozent der gesunden Menschen lässt er sich in der Mundhöhle nachweisen. Auch im Darm und auf verschiedenen Schleimhäuten kommt er häufig vor.
Was tun bei Mundsoor bei Erwachsenen?
Für die Behandlung von Mundsoor gibt es Medikamente, die als Antipilzmittel das Pilzwachstum hemmen oder die Pilz-Erreger abtöten. Die sogenannten Antimykotika werden in der Regel als flüssiges Arzneimittel (medizinisch: Suspension) verabreicht, die in den Mund getropft werden.
Ist Mundsoor bei Erwachsenen ansteckend?
Da die Hefepilze der Gattung Candida albicans, die für den Pilz im Mund verantwortlich sind, von Menschen auf Menschen übertragbar sind, ist Mundsoor potenziell ansteckend.
Wie steckt man sich mit Mundsoor an?
Dieser Pilz befindet sich auch bei Erwachsenen im Mund. Sie können ihn z.B. dann auf Ihr Kind übertragen, wenn Sie den heruntergefallenen Schnuller zum „Säubern“ abschlecken! Bei Babys tritt Mundsoor besonders häufig auf, weil die Keimbesiedlung mit gesunden Keimen auf den Schleimhäuten noch nicht ausgeglichen ist.
Was sollte man bei Mundsoor nicht essen?
Das bedeutet: keinen Haushaltszucker, braunen Zucker, Rohrzucker, Zuckerrohrsaft, Kandis oder Traubenzucker. Auch Ahornsirup, Rübenzucker und Honig sind tabu sowie sämtliche Süßigkeiten, Kuchen, Kekse und auch Obst. Achten Sie auch auf Zucker in Fertigprodukten.
Kann Mundsoor auch von alleine weg gehen?
Die weiße Zunge bei Soor kann sich von einigen weißen Punkten bis hin zu einer fast vollständig weißen Zungenoberfläche erstrecken. Soor ist grundsätzlich harmlos und verschwindet normalerweise von selbst.
Ist Mundsoor bei Erwachsenen gefährlich?
Doch auch ältere Kinder sowie Erwachsene können diese Pilzinfektion im Mund entwickeln, beispielsweise infolge einer Antibiotikaeinnahme. Da die Pilzinfektion im Mund jedoch leicht zu behandeln ist, sind schwerwiegende Verläufe nicht zu erwarten.
Was darf man bei Mundsoor nicht essen?
Das bedeutet: keinen Haushaltszucker, braunen Zucker, Rohrzucker, Zuckerrohrsaft, Kandis oder Traubenzucker. Auch Ahornsirup, Rübenzucker und Honig sind tabu sowie sämtliche Süßigkeiten, Kuchen, Kekse und auch Obst. Achten Sie auch auf Zucker in Fertigprodukten.
Welche Mundspülung bei Mundsoor?
Mit antimykotischen Lutschtabletten oder Mundspülungen (mit Nystatin oder Amphomoronal, z. B. in Amphotericin-B-Lutschtabletten® oder Ampho-Moronal®-Suspension) wird der Pilzbefall eingedämmt.
Was nicht essen bei Pilz im Mund?
Das bedeutet: keinen Haushaltszucker, braunen Zucker, Rohrzucker, Zuckerrohrsaft, Kandis oder Traubenzucker. Auch Ahornsirup, Rübenzucker und Honig sind tabu sowie sämtliche Süßigkeiten, Kuchen, Kekse und auch Obst. Achten Sie auch auf Zucker in Fertigprodukten.
Was bei Mundsoor nicht essen?
Daher sollten Betroffene auf zucker- und hefehaltige Nahrungsmittel verzichten. Fruchtsäfte und saure Lebensmittel verursachen bei Mundsoor außerdem Schmerzen in der Mundhöhle. Verzichten Sie auch auf Milchprodukte, da diese eine verschleimende Wirkung haben.
Wie erkenne ich Mundsoor bei Erwachsenen?
Folgende Symptome treten häufig auf:
- pelziges Gefühl auf der Zunge.
- verminderter Geschmackssinn.
- Schluckbeschwerden.
- Hals- und Rachenschmerzen.
- Schmerzen beim Sprechen.
- Brennen auf der Zunge.
- verminderter Appetit durch Schmerzen beim Essen.