Wie wird ein Blockheizkraftwerk betrieben?
Die Funktionsweise ist einfach: Ein Brennstoff wird verbrannt, was dann einen Genrator zur Stromerzeugung antreibt. Dieser Strom kann entweder direkt genutzt werden oder gegen eine Vergütung ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.
Wird ein Blockheizkraftwerk mit Gas betrieben?
In einem Blockheizkraftwerk treibt ein gasbetriebener Verbrennungsmotor einen Generator zur Stromerzeugung an. Die dabei entstehende Wärme wird dem Kühlwasser und dem Abgas über Wärmetauscher entzogen und genutzt.
Wie viel Gas braucht ein BHKW?
Der Gasverbrauch bei einem BHKW dieser Größe liegt bei rund 22,8 Kilowattstunden Gas pro Betriebsstunde. Für 5.000 Stunden läge der Gasverbrauch also etwa bei 114.000 Kilowattstunden.
Für wen lohnt sich ein Blockheizkraftwerk?
Ein BHKW ist in der Regel dann wirtschaftlich, wenn es zwei Drittel des Jahres läuft: 5.500 von 8.760 Jahresstunden. Es lohnt sich also besonders für Betreiber, die über das Jahr einen konstanten Wärmebedarf haben, also auch im Sommer.
Wie wird ein Blockheizkraftwerk beheizt?
Strom und Wärme durch Blockheizkraftwerke
Die Stromerzeugung wird durch das Verbrennen von Brennstoffen angetrieben. Die dabei entstehende Wärme wird weiterverwendet, indem sie gespeichert und zum Heizen und Erwärmen genutzt wird.
Wie funktioniert ein Blockheizkraftwerk für ein Einfamilienhaus?
Die Funktionsweise ist einfach: Ein Brennstoff wird verbrannt, was dann einen Genrator zur Stromerzeugung antreibt. Dieser Strom kann entweder direkt genutzt werden oder gegen eine Vergütung ins öffentliche Stromnetz eingespeist werden.
Was kostet ein Blockheizkraftwerk für ein Einfamilienhaus?
Die reinen Kosten für ein Mikro-und Nano-BHKW liegen, je nach Anforderung, Hersteller, Ausführung und Qualität, zwischen 15.000 Euro und 30.000 Euro. Mit Mikro-BHKWs sind Anlagen bis zu zehn Kilowatt gemeint, deren Anschaffungskosten betragen circa 25.000 Euro. Mini-BHKW sind etwa 10.000 bis 20.000 Euro teurer.
Was wird in Blockheizkraftwerk verbrannt?
BHKW: Diesel, Heizöl, Erdgas oder Biomasse
Neben Erdgas können BHKWs auch mit Holzpellets, Flüssiggas, Heizöl, Biodiesel oder Pflanzenöl arbeiten. Prinzipiell kommt auch Kohle in Frage – praktisch kommt dieser Brennstoff aber nur in Großkraftwerken zum Einsatz.
Ist ein Blockheizkraftwerk eine Wärmepumpe?
Bei dem Vergleich von BHKW und Wärmepumpe stehen sich zwei sehr unterschiedliche Heizsysteme gegenüber. Während die Wärmepumpe Umweltwärme zum Heizen nutzt, arbeiten BHKWs mit Gas oder Öl.
Wird ein Blockheizkraftwerk gefördert?
Attraktive Förderung für BHKW
In Deutschland gibt es verschiedene Anlaufstellen für die Förderung eines BHKWs. Auf Bundesebene können Sie sich unter anderem an das Bundesministerium für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA – www.bafa.de) oder an die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) wenden.