Wie schnell entwickelt sich eine Gastritis?
Wie entwickelt sich eine Gastritis?
Eine Gastritis ist eine Entzündung der Magenschleimhaut. Sie entsteht, wenn der Schutzmantel der Magenwand beschädigt ist oder zu viel Magensäure vorhanden ist. Die Säure des Magens kommt dann in direkten Kontakt mit der Magenschleimhaut und schädigt die Schleimhautzellen.
Wie fühlt man sich bei einer Gastritis?
Eine akute Gastritis beginnt meist mit einem Brennen oder Druckgefühl in der Magengegend. Saures Aufstoßen, ein aufgeblähter Bauch, Magen- oder Rückenschmerzen können hinzukommen, auch Übelkeit und Erbrechen. Oft ist der Oberbauch druckempfindlich.
Wann tritt eine akute Gastritis auf?
Als Auslöser einer akuten Gastritis kommen verschiedene Faktoren in Frage. Meist ist Stress, verbunden mit Alkohol oder Schmerzmedikamenten, die Ursache. Oft entsteht sie auch durch eine Lebensmittelinfektion, ausgelöst durch Erreger wie Viren, Bakterien oder Schimmelpilze.
Wie sieht der Stuhlgang bei Gastritis aus?
Infolge einer Gastritis kann auch eine Magenblutung auftreten. Dann färbt sich der Stuhl schwarz (Teerstuhl) und es kommt vor, dass Betroffene Blut erbrechen.
Ist Pantoprazol gut bei Gastritis?
Die Therapie besteht wie bei der akuten Gastritis vor allem im Meiden der Noxen. Eine notwendige Therapie mit NSAR sollte von einer Ulcusprophylaxe mit Omeprazol (20 mg/d) oder Pantoprazol (20 mg/d) begleitet werden.
Warum Bettruhe bei Gastritis?
Bettruhe und Schonkost reichen oft schon aus, um den Magen zu entlasten. Säureblocker und so genannte Protonenpumpen-Hemmer, die die Magensäure-Produktion hemmen, können zusätzlich verordnet werden.
Ist man bei Gastritis schlapp?
Dies äußert sich durch schwarzen Stuhl (Teerstuhl) und Erbrechen von angedautem Blut. Außerdem machen sich Müdigkeit und Schlappheit des Körpers bemerkbar. Dann ist bereits der Notfall eingetreten und der Betroffene sollte umgehend einen Arzt oder sogar ein Krankenhaus aufsuchen.
Was verschlimmert Gastritis?
Ernährung bei Gastritis – Grundregeln
Magensäurebildner meiden: Kaffee, säurehaltige Fruchtsäfte und Früchtetees, scharfe Gewürze, Gebratenes, Geräuchertes und Frittiertes.
Wie lange Bettruhe bei Gastritis?
Was tun bei Magenschleimhautentzündung? Die akute Form klingt meist nach ein bis zwei Tagen Bettruhe von selbst wieder ab.