Wie schneidet man einen Feigenbaum richtig zurück?
An den Enden der Haupttriebe stehen die Zweige bei Feigen oft sehr dicht, daher sollten diese Zweigpartien alle ausgelichtet werden. Meist können Sie jeden zweiten bis dritten Seitentrieb entfernen. Die Enden jedes Haupttriebs sollten Sie außerdem einkürzen oder auf einen nach außen wachsenden Seitentrieb ableiten.
Wie kann man Feigenbäume klein halten?
Anleitung
- frostfreien Wintertag zwischen Ende Februar und Anfang April während laubfreier Zeit wählen.
- Baum bis auf 30 Zentimeter kürzen.
- keine weiteren Rückschnitte in dem Jahr vornehmen.
- im Folgejahr die stärksten Triebe zur Hälfte abschneiden.
- restlichen Seitentriebe am Ansatz entfernen und Erziehungsschnitt vornehmen.
Wie kann ich einen Feigenbaum schneiden?
Feigenbaum schneiden: So geht man beim Rückschnitt vor
- Schneiden Sie zunächst abgestorbene Äste bis zur nächsten Gabelung zurück.
- Entfernen Sie Triebe im unteren Stammbereich.
- Lichten Sie die Krone innen mit wenigen Schnitten etwas aus, falls nötig. …
- Bringen Sie die Krone des Baumes in die Waage.
Wann treibt die Feige wieder aus?
Im Winterquartier kommt es vor, dass die Feigen ihre Blätter abwerfen, das ist ganz normal. Im Frühjahr treiben sie dann wieder aus.
Wie oft Feigenbaum schneiden?
Feigenbäume sollten regelmäßig zurückgeschnitten werden. Der Schnitt muss zwar nicht jährlich erfolgen, trotzdem sollte der Abstand zwischen den Schnitten nicht mehr als drei Jahre betragen, da die Feige zu Verkahlung neigt. Wann der ideale Zeitpunkt für den Schnitt ist, hängt von der Kultivierungsform ab.
Was mögen Feigenbäume nicht?
Die Feige wird empfindlicher für Fröste. Westen ist häufig die Wetterseite. Gibt es keinen Dachüberstand, kommen Niederschläge im Herbst gerade zur Erntezeit ungebremst an und schaden den Früchten. Zudem sollen Feigenbäume im Herbst ausreifen, um mit festem Holz in den Winter zu gehen.
Wann schneidet man am besten Feigenbaum zurück?
1:11Suggested clip · 39 secondsFeigenbaum schneiden und pflegen – YouTubeStart of suggested clipEnd of suggested clip
Wie düngt man einen Feigenbaum?
Düngung von Feigen bei Kultur im Topf
Feigen, die im Gefäß kultiviert werden, benötigen von Mai bis August alles zwei Wochen eine Flüssigdüngung mit Zitrusdünger. Bewährt hat sich der Einsatz von Kübelpflanzendünger in Granulatform.
Was für Dünger für Feigenbaum?
Die folgenden Dünger haben sich bei Feigen vor allem bewährt:
- Kompost mit Hornmehl oder Hornspänen gemischt.
- Pferdemist.
- organische Gemüsedünger.
- mineralischer Volldünger.
- Flüssigdünger.
- Blaukorn als Langzeitdünger für die Grunddüngung.
Kann man einen Feigenbaum mit Kaffeesatz düngen?
Neben den herkömmlichen Düngemethoden, die bereits erläutert wurden, ist es auch möglich, die Feigen noch auf andere Art und Weise zu düngen, damit sie ihre Nährstoffe erhalten. Eine dieser anderen Möglichkeiten besteht beispielsweise darin, dass die Pflanzen mit Kaffeesatz gedüngt werden.
Welchen Dünger benötigt ein Feigenbaum?
Ab dem zweiten Standjahr empfiehlt sich bei ausgepflanzten Feigen eine Düngergabe vor dem Austrieb. Hierfür empfehlen wir Bio Gartendünger, ein organischer NPK-Dünger, der für alle Arten von Obst und Gemüse verwendet werden kann.
Kann ich meinen Feigenbaum mit Kaffeesatz düngen?
Die natürliche Düngung mit Kaffeesatz oder mit anderen organischen Düngern und Kompost hat gegenüber der Verwendung von Kunstdünger einen großen Vorteil. Da der Kunstdünger kein natürliches Produkt ist, trägt er auch nicht zum natürlichen Bodenleben bei.
Wie viel Wasser braucht ein Feigenbaum?
Vom Frühjahr bis zum Herbst sollten Sie Feigenbäume regelmäßig, im Winter nur sehr sparsam gießen. Damit keine Staunässe entsteht, muss überschüssiges Wasser gut ablaufen können. Von April bis August Feigen wöchentlich mit hochwertigem flüssigem Kübelpflanzendünger versorgen.