Wie oft muss man Orchideen Gießen?
Ein guter Richtwert ist einmal pro Woche zu gießen. Wenn die Orchidee Knospen oder Blüten trägt und im Frühling, wenn das Wachstum der Orchidee auf Hochtouren läuft, verbraucht sie etwas mehr Wasser. Im Winter sollte entsprechend etwas sparsamer gegossen werden.
Wann braucht eine Orchidee Wasser?
Frühestens nach etwa einer Woche, wenn das Substrat trocken und hellbraun ist, brauchen sie wieder Wasser. Ein einfacher Trick hilft bei der Beurteilung: Erscheint die Pflanze beim Anheben ungewöhnlich leicht, braucht sie Wasser. Ist der Topf noch schwer, kann später gegossen werden.
Was mögen Orchideen gar nicht?
Die meisten Orchideen vertragen keine pralle Sonne und wachsen daher auf einer Fensterbank in Richtung Westen oder Osten am besten. Orchideen sollten möglichst mit weichem Wasser, z.B. Regenwasser, gegossen werden. Achten Sie darauf, dass die Temperatur lauwarm ist und gießen Sie lieber zu wenig als zu viel.
Wie gießt man am besten Orchideen?
In der Regel wässert man Orchideen ein Mal pro Woche oder zwei Mal, wenn sie in voller Blüte stehen. Während der Ruhephase ist ein Mal alle zwei Wochen ausreichend. Verwenden Sie stets zimmerwarmes, kalkarmes Wasser und vermeiden Sie unbedingt Staunässe.
Wie viel Wasser braucht eine Orchidee am Tag?
Eine Orchidee benötigt etwa 60 Milliliter Wasser und das nur alle vierzehn Tage. Gießen Sie sie deshalb nich zu häufig. Besprühen Sie die Wurzeln der Orchidee am besten mit Wasser aus einer Sprühflasche. Befindet sich die Pflanze in einem Übertopf, verträgt sie das Wasser besser, wenn sie gebadet wird.
Ist Kaffee gut für Orchideen?
Kaffeesatz als Dünger für Orchideen
Die wunderschönen Orchideen (Orchidaceae) profitieren ebenso von Kaffeesatz als Dünger – jedoch nur, wenn sie in Orchideensubstrat gepflanzt sind. Wenn Ihre Orchideen in einer Hydrokultur wachsen, ist die Düngung mit Kaffeesatz leider nicht möglich.
Wo fühlen sich Orchideen am wohlsten?
Die meisten Arten fühlen sich west- oder ostseitig am wohlsten; hier fällt die Sonne dann, wenn sie nicht mehr so stark scheint, direkt auf die Pflanzen. Zugluft mögen Orchideen nicht. Bei einem Topf mittlerer Größe reicht es, im Winter einmal pro Woche und im Sommer zweimal zu gießen.
Wo schneidet man Orchideen ab wenn sie verblüht sind?
- Bei mehrtriebigen Orchideen (Phalaenopsis) schneidet man nach dem Verblühen den Stängel nicht am Ansatz, sondern über dem zweiten oder dritten Auge ab.
- Eingetrocknete Stängel können bedenkenlos entfernt werden.
- Die Blätter der Orchideen werden nicht geschnitten.
Wie bekomme ich bei Orchideen mehrere Triebe?
Ein heller oder am besten lichtdurchlässiger Übertopf ist immer wichtig für das Gedeihen der Pflanze. Dankbar ist sie, wenn man ihr dann noch regelmäßig die Blätter feucht abwischt. Wird dieses beherzigt, bildet sie immer wieder neue Triebe aus und vielleicht sogar Ableger.
Sind Bananenschalen gut für Orchideen?
Obwohl Orchideen sehr anspruchsvolle Pflanzen sind, eignen sich Bananenschalen hervorragend als Dünger für Orchideen. Das in den Bananenschalen enthaltene Kalium benötigen auch Orchideen für ein gesundes und stabiles Wachstum.
Können Orchideen im Zimmer stehen?
Orchidee – die klassische Schönheit
Insbesondere Orchideen können das Raumklima im Schlafzimmer erheblich verbessern, da sie auch nachts Sauerstoff produzieren und zudem für eine höhere Luftfeuchtigkeit sorgen. Es ist jedoch zu beachten, dass sich nicht jede Orchideen-Sorte für das Schlafzimmer eignet.
Wo stellt man Orchideen im Winter hin?
Zusammenfassung: Orchideen pflegen im Winter:
- Orchidee möglichst hell stellen.
- Im Winter mögen es einige Arten kühl, andere weiterhin warm – Frost verträgt keine der tropischen Arten.
- Luftfeuchtigkeit über 60 %
- Nicht direkt über die Heizung stellen.
- Alle 2 Tage mit lauwarmem Wasser besprühen.
- Zugluft vermeiden.
Warum müssen Orchideen in einen durchsichtigen Topf?
Für die optimale Orchideen-Haltung ist nicht jeder Übertopf geeignet. Die Regenwaldblume mit dem botanischen Namen Orchidaceae besitzt sogenannte Luftwurzeln, welche Licht benötigen, damit die Photosynthese erfolgen kann. Deshalb sind diese Pflanzen idealerweise in einem transparenten Kulturtopf eingepflanzt.
Was bringt Orchideen zum Blühen?
Um besonders blühfaule Orchideen anzuregen, stellt man die Pflanzen vorübergehend in einen kühleren Raum, zum Beispiel ins Schlaf- oder Gästezimmer. Nach zwei Monaten bei einer Temperatur von 15 bis 16 Grad Celsius sollten sich neue Blüten zeigen.
Was schadet Orchideen?
Die richtige Pflege einer Orchideen beginnt schon beim Gießen: Orchideen mögen keine Staunässe – zu viel Wasser schadet der Pflanze, im schlimmsten Fall kann sie eingehen. Als Faustregel gilt: Im Sommer braucht die Pflanze maximal zweimal pro Woche Wasser, im Winter höchstens einmal pro Woche.
Was macht man mit den langen Luftwurzeln bei Orchideen?
Die Luftwurzeln an Orchideen haben eine wichtige Funktion: Sie können nämlich Nährstoffe und Wasser aus der Luft aufnehmen. Deshalb sollte man sie nur abschneiden, wenn sie eingetrocknet oder verfault sind. Das ist der Fall, wenn man die Wurzeln leicht zusammendrücken kann.
Was macht man mit den Luftwurzeln bei Orchideen?
Die Luftwurzeln an Orchideen haben eine wichtige Funktion: Sie können nämlich Nährstoffe und Wasser aus der Luft aufnehmen. Deshalb sollte man sie nur abschneiden, wenn sie eingetrocknet oder verfault sind. Das ist der Fall, wenn man die Wurzeln leicht zusammendrücken kann.
Wie oft blüht eine Orchidee im Jahr?
Jede Orchidee blüht einmal, manche jedoch auch zweimal im Jahr. Entwickelt eine Orchidee länger als ein Jahr keinen neuen Blütentrieb, kann das mehrere Ursachen haben.
Wie lange dauert es bis eine Orchidee wieder blüht?
Bei uns blühen die meisten Orchideen im Frühjahr zwischen Februar und Mai. Anschließend beginnt die Wachstumsphase der Orchidee. In der Zeit von März bis September wird sie mit einem Orchideendünger nach Anleitung versorgt. Im Herbst sinken die Temperaturen nachts auch auf der Fensterbank.