Wie oft giesst man Lavendel im Topf?
Pflege: Lavendel im Topf gießen, düngen, umtopfen Im Blumentopf und Pflanzkübel ist die Situation beengter, die Gefahr des Austrocknens größer. Deshalb sollte Lavendel hier gelegentlich gegossen werden, jedoch immer nur mäßig! Das heißt: erst wenn die oberste Erdschicht gut abgetrocknet ist, ein wenig gießen.
Wie pflegt man Lavendel im Topf?
Lavendel braucht für ein gesundes Wachstum einen gut durchlässigen Boden ohne Staunässe. Eine Schicht aus Blähton oder grobem Kies am Topfboden sorgt dafür, dass der Lavendel keine nassen Füße bekommt. Als Substrat bevorzugt Lavendel im Topf ein nährstoffarmes Gemisch aus Blumenerde und Sand.
Wie oft in der Woche Lavendel Gießen?
Auch bei warmen Temperaturen im Sommer braucht der Lavendel in der Regel nur alle paar Tage Wasser. Im Kübel oder Topf kann der Lavendel seine Wurzeln nicht uneingeschränkt ausstrecken und braucht tendenziell mehr Wasser als ausgepflanzt im Beet.
Was passiert wenn Lavendel zu viel Wasser bekommt?
Überschüssiges Wasser, etwa im Untertopf, sollte sofort wieder entfernt werden. "Staunässe verträgt Lavendel nur ganz schlecht – sie führt dazu, dass die Wurzeln absterben", warnt Isolde Keil-Vierheilig von der Bayerischen Gartenakademie in Veitshöchheim.
Was mag Lavendel nicht?
Die Erde sollte eher nährstoffarm und kalkhaltig sein, denn Lavendel liebt es karg. Deshalb muss er in der Regel auch nicht gedüngt werden. Wer Lavendel in einen Topf pflanzen möchte, sollte die Erde mit Sand vermischen. Der Topf sollte großzügig bemessen sein und ein Abzugsloch haben, damit keine Staunässe entsteht.
Was verträgt Lavendel nicht?
Lavendel braucht einen vollsonnigen, warmen Standort und einen durchlässigen, nicht zu nährstoffreichen, kalkhaltigen Boden. Die Pflanze wächst auch auf steinigem Untergrund. Lehmige oder auch saure Böden mag die Mittelmeerpflanze nicht.
Wie gießt man Lavendel im Topf?
Lavendel im Topf gießen
Das Substrat sollte bei einer Topfkultivierung zwar feucht, aber nie nass gehalten werden. Gießen Sie am besten erst, wenn die oberste Erdschicht abgetrocknet ist, und achten Sie dabei darauf, dass möglichst kein Gießwasser in den Untersetzer läuft.
Was macht Lavendel kaputt?
Lavendel vertrocknet häufig durch zu viel Wasser
Zu starkes Gießen führt nämlich zu Staunässe, was die Wurzeln faulen lässt. Die verfaulten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und transportieren, sodass die Pflanze oben vertrocknet.
Wer macht Lavendel kaputt?
Man glaubt es kaum, aber wer seinen Lavendel plattgedrückt, zerwühlt und mit abgebrochenen Zweigen vorfindet, der hatte vermutlich nachts Besuch von einem Marder. Marder wälzen sich gern in den duftenden Pflanzen, um sich für die Brautsuche zu parfümieren!
Wie lange blüht Lavendel im Topf?
Von Juni bis August zeigen sich die bläulich-violetten Blüten, die sich in ährenartiger Form anordnen und intensiven Duft verströmen. Der in Deutschland weit verbreitete Echte Lavendel (Lavandula angustifolia) blüht blau-violett, spezielle Sorten hingegen tragen auch hellblaue, rosafarbene und sogar weiße Blüten.
Warum vertrocknet Lavendel im Topf?
Lavendel vertrocknet selten durch Wassermangel
Nur wenn es über einen langen Zeitraum hinweg sehr heiß und trocken ist, kann Dürre der Grund sein. Hängende Blätter sind ein Indiz dafür, dass die Pflanze gegossen werden sollte. Lavendel im Topf muss häufiger gegossen werden, als die Sträucher im Garten.
Wie bleibt Lavendel schön?
Schneiden Sie die alten Blütentriebe des Lavendels ab Ende Februar bis Ende März auf kurze Ansätze zurück. Kürzen Sie die verblühten Triebe im Sommer nach der Blüte um ein Drittel. Schneiden Sie Lavendel nicht bis ins mehrjährige, unbeblätterte Holz zurück – er treibt dann schlecht wieder aus.