Wie muss man Bodendecker pflegen?
Wässern gehört zu den regelmäßigen Pflegearbeiten, die insbesondere während längerer Trockenphasen notwendig sind. Beim Nährstoffbedarf zeigen sich die meisten Bodendecker bescheiden. Etwas Kompost oder Humus im Frühjahr reicht den meisten Pflanzen auf mittleren Böden vollkommen aus.
Werden Bodendecker zurückgeschnitten?
Damit Bodendecker einen gepflegten Pflanzenteppich ergeben, sollten sie regelmäßig geschnitten werden. Dies kann bei schnellwachsenden Arten zudem nötig sein, damit sie sich nicht zu große Areale einverleiben und andere Pflanzen unterdrücken. Viele Bodendecker vertragen bei Bedarf auch einen sehr starken Rückschnitt.
Wann werden Bodendecker zurückgeschnitten?
Generell erfolgt ein Rückschnitt der Bodendecker im Frühjahr oder Herbst. Schneiden Sie die immergrünen Sorten im Frühjahr und Laub abwerfende im Herbst oder an einem frostfreien Tag im Winter zurück.
Wie oft schneidet man Bodendecker?
Für folgende Bodendecker / Flächenbegrüner empfiehlt sich ein regelmäßiger Rückschnitt alle ein bis zwei Jahre im Frühjahr. Kürzen Sie einfach die Treibe um die Hälfte ein, so gestutzt kann die Pflanze neue Triebe bilden.
Wie schneidet man Bodendecker zurück?
Da die Polsterstauden aber nicht das gesamte Areal überwuchern sollen, muss man die Pflanzen regelmäßig zurückschneiden und in Form bringen. Hier können Sie die wüchsigen kleinen Stauden einfach rundherum und oben mit der Gartenschere stutzen. Diese Pflegeaktion ist mehrmals im Jahr möglich.
Was tun wenn Bodendecker vertrocknet?
Weitere Erste Maßnahmen
- oft wird auch empfohlen, eine vertrocknete Pflanze sofort umzutopfen.
- hierzu die Pflanze dem Topf entnehmen.
- mit dem Wurzelballen in einen Eimer mit Wasser stellen.
- warten, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen.
- in neue Erde wieder einpflanzen.
- an hellen, aber nicht heißen Standort stellen.
Wie schnell breiten sich Bodendecker aus?
Zu den schnell wachsenden Arten gehören Efeu, Sand-Thymian, Teppichsedum und auch das Kleine Immergrün. Sie breiten sich schon oft innerhalb eines Jahres aus. Andere Bodendecker wie Haselwurz und Ysander bedecken erst nach 2–3 Jahren den Boden mit einem dichten Pflanzenteppich.
Sind Bodendecker mehrjährig?
Der typische Bodendecker ist jedoch winterhart und mehrjährig.
Wie viel Wasser brauchen Bodendecker?
Direkt nach dem Einpflanzen benötigen Ihre Bodendecker regelmäßig und ausreichend Wasser. Deshalb ist in den anschließenden Tagen und Wochen regelmäßiges Wässern besonders wichtig – achten Sie dabei jedoch auch auf die Witterung. Bei viel Regen brauchen Sie nicht unbedingt zusätzlich gießen.
Was muss man bei Bodendecker beachten?
Achten Sie vor allem darauf, dass die Lichtansprüche der Pflanzen zum Standort passen. Denn es gibt Bodendecker für die Sonne und solche, die sich eher in halbschattigen oder schattigen Gartenbereichen wohlfühlen. Der Boden sollte gründlich gelockert und bei Bedarf mit Humus oder Sand verbessert werden.
Welche Bodendecker sind am Pflegeleichtesten?
Als besonders pflegeleicht gelten der Ehrenpreis oder Veronika sowie das Kleinblättrige Immergrün. Auch der Waldmeister, die Fetthenne, das Pfennigkraut, die Taubnessel und der Blut-Storchschnabel sind sehr pflegeleichte Bodendecker.
Was ist der beste Bodendecker?
Besonders effektiv sind dicht wachsende Bodendecker. Zu ihnen gehören Teppich-Knöterich (Bistorta affine 'Superbum'), Elfenblume (Epimedium), Golderdbeere (Waldsteinia ternata) und Dickmännchen (Pachysandra terminalis). Diese sollten aber nicht in der prallen Sonne stehen.
Kann man Bodendecker im März Pflanzen?
Der beste Zeitraum zum Pflanzen – und auch zum Umpflanzen von Bodendeckern – ist vom Spätsommer bis zum Spätherbst. In dieser Zeit wächst das Unkraut nur noch schwach und die Bodendecker wurzeln bis zum Frühjahr gut ein, so dass sie gleich zu Saisonbeginn kräftig austreiben können.
Welche Bodendecker kann man im März Pflanzen?
Ysander/Dickmännchen (Pachysandra terminalis)
- Pflanzung im Frühjahr und Herbst.
- Schattige und halbschattige Lagen.
- Boden locker, frisch bis feucht, mäßig nahrhaft, leicht sauer bis sauer.
- Kalkempfindlicher Bodendecker.
- Etwa acht Pflanzen pro Quadratmeter.
Welche Bodendecker halten Unkraut fern?
Gute Bodendecker gegen Unkraut sind zum Beispiel:
- Teppich-Knöterich (Persicaria affinis)
- Wollziest (Stachys byzantina)
- Purpurglöckchen (Heuchera)
- Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
- Elfenblume (Epimedium)
- Ysander (Pachysandra)
Wie düngt man Bodendecker?
Bodendecker düngen
Gut eignen sich Kompost oder Hornspäne. Düngen Sie besser nicht mehr nach dem Spätsommer. Auch mineralischen Dünger sollten Sie lieber vermeiden. Sind Ihre Bodendecker allerdings angegriffen, können Sie Flüssigdünger hinzugeben.