Wie merkt man dass man eine Gebärmuttersenkung hat?
Schmerzen, Druck- und Fremdkörpergefühl treten vor allem beim Laufen, im Stehen oder beim Stuhlgang auf; im Liegen lassen sie oft nach. Manchmal sinken die Organe so weit ab, dass sich die Scheide nach außen stülpt oder die Gebärmutter aus der Scheide austritt.
Wie kann ich selber eine Gebärmuttersenkung feststellen?
Diagnostiziert wird die Gebärmuttersenkung mit einer gynäkologischen Untersuchung. Das Ausmass der Senkung wird in Ruhe und beim Pressen beurteilt. Oft wird zusätzlich eine Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter und der Blase durchgeführt. Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Gebärmuttersenkung.
Wie merke ich ob ich eine Gebärmuttersenkung habe?
Symptome einer Gebärmuttersenkung
Typisches Symptom einer Gebärmuttersenkung ist ein „Druckgefühl“ nach unten. Auch ein Fremdkörpergefühl in der Scheide tritt häufig bei einer Gebärmuttersenkung auf. Einige Frauen leiden unter ziehenden Unterbauchschmerzen mit Ausstrahlung in den Rücken nach körperlicher Belastung.
Kann man Gebärmuttersenkung fühlen?
Gebärmuttersenkung Symptome
Die Symptome treten vornehmlich im Stehen, Sitzen oder Gehen auf, im Liegen verschwinden sie oftmals wieder. Sie können die Gebärmuttersenkung ertasten, wenn Sie im Stehen husten und es sich um eine Senkung Grad 2 handelt.
Welche Beschwerden verursacht eine Gebärmuttersenkung?
Die Ursache für eine Gebärmuttersenkung ist eine Schwächung des Beckenbodens. Oft geht mit der Gebärmuttersenkung auch eine Senkung der Blase oder des Mastdarmes einher. Mögliche Beschwerden der Senkung sind unter anderem ein Fremdkörpergefühl in der Scheide, Schmerzen oder eine Blasenschwäche.
In welchem Alter Gebärmuttersenkung?
Außerdem liegt bei manchen Frauen von Geburt an die Gebärmutter in einer abweichenden Position im Unterleib. Auch bei solchen Lageanomalien ist das Risiko für eine Gebärmuttersenkung erhöht. Hier zeigen sich häufig schon ab dem 30. Lebensjahr erste Symptome.
Was passiert wenn man eine Gebärmuttersenkung nicht behandelt?
Ist das Bindegewebe im Beckenboden geschwächt, können die Gebärmutter, die Harnblase oder der Mastdarm absinken. Das kann zu Druckgefühlen im Unterleib, Blasenproblemen und Schmerzen führen.
Kann man Gebärmuttersenkung selbst ertasten?
Die Gebärmuttersenkung geht häufig mit einer Senkung der Blase und des umgebenden Gewebes einher. Die Frau kann die Senkung selbst erspüren, indem sie mit dem Finger in der Vagina nach dem Muttermund und dem Gebärmutterhals tastet.
Ist Gebärmuttersenkung schlimm?
Blasenprobleme durch eine Gebärmuttersenkung zeigen sich immer dann, wenn der Uterus so weit abgesunken ist, dass er auf die Blase drückt. Falls sich auch die vordere Scheidenwand absenkt, kommt es zu einem Blasenvorfall, der sogenannten Zystozele.
Kann Frauenarzt Gebärmuttersenkung erkennen?
Eine Scheidensenkung und/oder Gebärmuttersenkung kann bereits bei der normalen gynäkologischen Untersuchung von Ihrem Frauenarzt schnell und sicher festgestellt werden. Wie weit bereits eine Senkung vorliegt, kann Ihr Arzt mithilfe des Spekulums ersehen.