Wie lange dauert ein Schleudertrauma an?
In der Regel geht man – bei allen Schweregraden des Schleudertraumas – von einer Heilungsdauer von etwa einem Monat aus. Bei rund zehn Prozent dauern die Schmerzen ( v.a. im Nackenbereich) mehrere Monate bis zu etwa einem halben Jahr an.
Wie lange Ruhe nach Schleudertrauma?
In den meisten Fällen treten Schäden mit einem Schweregrad von 1 oder 2 auf. Dabei sind die Geschädigten meist zwischen eine bis zwei Wochen krank und arbeitsunfähig. Die Erholungszeit kann jedoch auch bis zu acht Wochen betragen.
Wie lange nach einem Unfall kann ein Schleudertrauma auftreten?
Die Beschwerden beim Schleudertrauma entwickeln sich meist direkt nach dem Unfallereignis. In leichteren Fällen können Nackenschmerzen und Übelkeit aber auch erst am darauffolgenden Tag auftauchen. Je nach Schweregrad halten die Beschwerden unterschiedlich lange an.
Wie fühlt sich Schleudertrauma an?
Besonders häufig klagen Betroffene über Kopfschmerzen, Nackenschmerzen und Schwindel. Aber auch Sehstörungen, Hörstörungen, Sprachstörungen und Gefühlsstörungen in Armen oder in den Schultern können auftreten. Diagnostiziert wird ein Schleudertrauma aufgrund des Unfallereignisses und den charakteristischen Beschwerden.
Wie verhalte ich mich nach einem Schleudertrauma?
Ein Schleudertrauma behandelt man in der Regel symptomatisch, das heißt die Folge der Erkrankung und nicht die Ursache selbst wird kuriert. Dazu verordnet der Arzt schmerzstillende Medikamente wie Paracetamol, Diclofenac oder Ibuprofen. Meist lassen sich die Schmerzen damit lindern.
Kann man mit Schleudertrauma arbeiten gehen?
Ein Schleudertrauma kann dadurch einen hohen Einfluss auf die Lebensqualität, die Arbeit und das soziale Leben haben. Die normale Erholungszeit dauert ungefähr 30 Tage. 85% der Betroffenen kehren innerhalb von sechs Monaten zur Arbeit und zum Alltag zurück.
Was passiert wenn man Schleudertrauma nicht behandelt?
Die Folge ist zunächst ein verspannter Nacken. Die Verletzungen in den Geweben rufen Entzündung und allergische Reaktionen hervor. In dieser Phase werden die Gewebe im betroffenen Gebiet durch Calcium-Ionen-Einschuss und durch Vernarbung verhärtet, so dass sie sich am Ende wie „versteinerte“ Muskelstränge anfühlen.
Wie schlafen mit Schleudertrauma?
Für Schleudertrauma-Patienten ist es daher extrem wichtig, dass die Schulter tief in das Bett absinken kann. Je nach Konstitution bedeutet das eine Schulterabsenkung von bis zu 10 cm! Das Kissen muss genauestens dem Winkel des Halses entsprechen und der Kopf darf auf keinen Fall abgewinkelt liegen.