Wie kann ich feststellen ob ich Grauen Star habe?
Der Sehverlust ist das einzige Symptom: Es treten keine Schmerzen, kein Augenbrennen oder ähnliche Beschwerden auf. Betroffene sehen zunehmend verschwommen und unscharf – es ist, als würden sie durch einen Schleier oder Nebel schauen. Mit der Zeit verschwimmen die Kontraste und die Farben immer mehr.
Wie stellt der Augenarzt den Grauen Star fest?
Der Augenarzt benutzt dazu eine Spaltlampe, die eine mikroskopische Betrachtung des äußeren Auges und der Linse ermöglicht. Vor der Untersuchung wird die Pupille meist mit Augentropfen erweitert. Stark fortgeschrittene Stadien der Katarakt (reife Katarakt) sind schon mit bloßem Auge als Trübung sichtbar.
Kann der Optiker erkennen dass ich den Grauen Star habe?
Kann ein Optiker feststellen, ob eventuell ein Grauer Star vorliegt? Verschiedenste Screeningtests gehören beim Optiker zum Angebot. Durch diese darf der Optiker zwar keine Diagnose stellen, kann aber Auffälligkeiten erkennen, die auf eine Augenkrankheit hindeuten.
Wie diagnostiziert man den Grauen Star?
Diagnose von Grauer Star
Die Diagnose erfolgt durch den Augenarzt mittels einer Untersuchung an der Spaltlampe. Die Pupille wird dafür medikamentös erweitert. Auch in einem frühen Stadium, wenn die Linsentrübung und Verfärbung noch nicht sehr stark sind, kann der Augenarzt die Strukturveränderungen der Linse erkennen.
Wie fängt ein Grauer Star an?
Das häufigste Anzeichen eines beginnenden Grauen Star sind Änderungen der Sehstärke. Die Änderung können sowohl in Richtung der Weitsichtigkeit als auch in Richtung Kurzsichtigkeit stattfinden. Bei einer Verdickung der Linsenmitte nimmt ihre Brechkraft zu. Bei einer Verhärtung der Linsenrinde nimmt ihre Brechkraft ab.
Was kostet der Graue Star Test?
Höchste Qualität ohne Zusatzkosten
Kosten Behandlung Grauer Star | Voraussichtlicher Aufpreis |
---|---|
Laser-Grauer-Star-Operation mit Premiumlinsen (inkl. Nachuntersuchungen* | Zuzahlung 1050,- € / pro Auge (zzgl. Implantat-Kosten)** |
Add-On Implantation (inkl. Nachuntersuchungen)* | 1.440 € / pro Auge (zzgl. Implantat-Kosten)** |
Welche Sehstörungen bei Grauem Star?
Oft kommt es durch die Eintrübung der Linse vorrübergehend zu einer scheinbaren Verbesserung der Alterssichtigkeit, da sich die Brechungseigenschaften der Linse im Krankheitsverlauf ändern und manchmal die Lesebrille überflüssig machen. Vielfach entstehen auch Doppelbilder am betroffenen Auge.
Kann eine Brille bei grauem Star helfen?
Grauer Star, auch Katarakt genannt, ist eine Trübung der Augenlinse. Alles wird wie durch Nebel wahrgenommen, die Farben werden blasser und das räumliche Sehen nimmt ab. Grauer Star kann nicht durch Medikamente behandelt oder eine Brille korrigiert werden.
Was kostet die Untersuchung für den Grauen Star?
Diese Untersuchung wird von gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und kostet 100 €. Die ausführliche Voruntersuchung kostet 250 € und ist eine Eigenleistung, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen wird.
Was löst den Grauen Star aus?
Ursache dafür sind in der Regel eine physiologische (d.h. natürliche) Alterung der Augenlinse. Dieser schleichende Prozess führt zu einer Linsentrübung. Auch Stoffwechselstörungen wie z.B. die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) und Strahlen (radioaktiv, Röntgen, Infrarot) können die Eintrübung der Linse beschleunigen.
Was passiert wenn der Graue Star nicht behandelt wird?
Unbehandelt kann ein Grauer Star zur Erblindung führen, muss es aber nicht. Manche Menschen haben nur leichte Einschränkungen, bei anderen geht das Sehvermögen dagegen rasch verloren. Bei der Operation wird die trübe Linse entfernt und eine Linse aus Kunststoff eingesetzt.
Wann sollte man sich am Grauen Star operieren lassen?
Grauer Star muss immer dann operiert werden, wenn Sie nicht mehr klar sehen und im Alltag beeinträchtigt sind. Eine alternative Behandlungsmethode gibt es leider nicht. Der große Vorteil: Sie können auch gleich Alterssichtigkeit mitbehandeln lassen. Dann brauchen Sie nie wieder eine Brille!
Was verschlimmert grauen Star?
Es gibt Hinweise, dass zum Beispiel UV-Licht aus der Sonne und Rauchen das Risiko erhöhen. Zudem sind Menschen mit Diabetes häufiger betroffen. In Entwicklungsländern sind Unterernährung und schlechte Lebensbedingungen häufige Ursachen für Grauen Star. Dort erkranken auch viele Menschen bereits in frühem Alter.
Wann sollte man sich am grauen Star operieren lassen?
Grauer Star muss immer dann operiert werden, wenn Sie nicht mehr klar sehen und im Alltag beeinträchtigt sind. Eine alternative Behandlungsmethode gibt es leider nicht. Der große Vorteil: Sie können auch gleich Alterssichtigkeit mitbehandeln lassen. Dann brauchen Sie nie wieder eine Brille!
Wie schmerzhaft ist eine Graue Star OP?
Dank der Betäubung ist der Eingriff in der Regel schmerzfrei. Auch danach treten meist keine Schmerzen auf. Welche Nebenwirkungen und Komplikationen können bei Katarakt-OPs auftreten? Die Risiken sind gering: Probleme bei oder nach der Katarakt-OP sind selten.
Was passiert wenn man sich nicht am grauen Star operieren lässt?
Wenn der Graue Star nicht operiert wird, wird sich zunächst die Sehleistung der getrübten Augen weiter verschlechtern. Blendempfindlichkeit und verschwommenes Sehen kann zu vielen gefährlichen Situationen im Alltag führen. Scharfes Sehen wird irgendwann nicht mehr möglich sein.
Was passiert wenn man sich nicht am Grauen Star operieren lässt?
Wenn der Graue Star nicht operiert wird, wird sich zunächst die Sehleistung der getrübten Augen weiter verschlechtern. Blendempfindlichkeit und verschwommenes Sehen kann zu vielen gefährlichen Situationen im Alltag führen. Scharfes Sehen wird irgendwann nicht mehr möglich sein.