Wie geht der Blues Rhythmus?
Das Standard-Blues-Schema ist der 12-taktige Blues (12-bar blues) der in der Barform AAB verfasst ist: Die erste Zeile des Songs dauert vier Takte; sie wird in den nächsten vier Takten wiederholt, bevor dann die abschließende Zeile in den letzten vier Takten erfolgt.
Welche Akkorde bestimmen das Blues Schema?
Das Blues Schema lädt nämlich regelrecht dazu ein erste Solo-Versuche zu starten. Praktisch ist es in dieser Hinsicht, dass es eine extra Blues-Tonleiter gibt – um genau zu sein zwei: Die C Moll Pentatonik (c, es, f, g, b + ges und wahlweise e) und die C Dur Pentatonik (c, d, e, g, a + es + b).
Was ist ein 12 Taktiges Bluesschema?
Das 12 Takt Blues Schema ist in drei Teile, a vier Takte, gegliedert. Der erste Teil beinhaltet eine Aussage, die im zweiten Teil wiederholt und im dritten Teil beantwortet wird. Das ist die einfachste Form eines 12 taktiken Blues-Schemas, welches nach Belieben wiederholt werden kann.
Wie viele Akkorde hat ein Blues?
Das Bluesschema (Theorie)
Damit ist eine bestimmte Reihenfolge der Akkorde gemeint, die sich nie ändert. Da es immer 12 Takte sind, die sich wiederholen, nennt man ihn auch den 12bar Blues.
Wie erkennt man einen Blues?
Musikalische Merkmale
Die Grundform des Blues ist musikalisch auf einer kurzen harmonischen Folge von acht, zwölf oder sechzehn Takten aufgebaut, die in Gruppen zu jeweils vier Takten zusammengefasst sind.
Wie bildet man die Bluestonleiter?
Um diese C-Dur-Skala in eine C-Dur Bluestonleiter zu verwandeln, müssen wir einfach die verminderte Terz hinuzfügen. Das neue Schema für die Dur-Bluestonleiter lautet dann also 1 – 2 – b3 – 3 – 5 – 6. In der Tonart C-Dur bedeutet das C – D – Eb – E – G – A. Die Blue Note in dieser Dur-Skala ist Es.
In welcher Tonart wird Blues gespielt?
Entsprechend zur auf der Moll-Pentatonik aufgebauten Bluestonleiter gibt es eine Dur-Bluestonleiter, die auf der Dur-Pentatonik aufbaut und, auf C bezogen, die Töne c, d, es, e, g und a hat. Daneben gibt es die Blues-Rock-and-Roll-Skala (Moll-Pentatonik und Dur-Pentatonik addiert incl.
Wie macht man eine Bluestonleiter?
Um diese C-Dur-Skala in eine C-Dur Bluestonleiter zu verwandeln, müssen wir einfach die verminderte Terz hinuzfügen. Das neue Schema für die Dur-Bluestonleiter lautet dann also 1 – 2 – b3 – 3 – 5 – 6. In der Tonart C-Dur bedeutet das C – D – Eb – E – G – A. Die Blue Note in dieser Dur-Skala ist Es.
Wie viele Töne hat eine Bluestonleiter?
Sie besteht aus 5 Tönen. Der Bluestonleiter wird noch ein Ton – die verminderte Quinte – hinzugefügt. Man nennt diese charakteristische Note auch Blue Note. Sie bringt mehr Chromatik in die Tonleiter und fügt dem Klang viel mehr Ausdruck hinzu.
Wie schreibt man eine Blues Tonleiter?
Um diese C-Dur-Skala in eine C-Dur Bluestonleiter zu verwandeln, müssen wir einfach die verminderte Terz hinuzfügen. Das neue Schema für die Dur-Bluestonleiter lautet dann also 1 – 2 – b3 – 3 – 5 – 6. In der Tonart C-Dur bedeutet das C – D – Eb – E – G – A. Die Blue Note in dieser Dur-Skala ist Es.
Welche Tonarten sind Blues typisch?
Um die Melodik des Blues kennen zu lernen, solltest du die Blues-Tonleiter üben, am besten in mehreren Tonarten. Mit C, D, E, F, G und A kommst du schon eine ganze Weile gut zurecht. Die b- und #-Tonarten kannst du auch später noch üben. Im Blues brauchst du nicht für jede Stufe eine andere Blues-Tonleiter.
Welche 6 Töne hat die Bluestonleiter?
Moll-Bluestonleiter in verschiedenen Positionen spielen
- Wie du siehst, ändert sich hier der Fingersatz. …
- Vom G aus sieht die Blues-Tonleiter so aus: G – B♭ – C – C# – D – F. …
- Wenn du bei A startest, sieht die Blues-Tonleiter so aus: A – C – D – E♭ – E♮ – G.
Was ist typisch für den Rhythm and Blues?
In den 70er Jahren entsteht neben dem Soul und Funk eine Vermischung von schwarzer Musik mit schnellen gradlinigen Rhythmen, die als Disco bezeichnet wird. Rhythm And Blues-Gruppen, die diesen Stil mit einleiteten, sind Harold Mavin and the Blue Notes ("The Love I Lost", 1973) und die O'Jays ("Love Train", 1973).
Was ist das Bluesschema einfach erklärt?
Das Bluesschema basiert darauf, dass die Töne einer Tonleiter durch weitere Töne zu Klängen erweitert werden können, die man Akkorde nennt. Diese Akkorde entwickeln in einer bestimmten Reihenfolge verschiedene Harmonien, also Klangfolgen. Jeder Buchstabe steht für den Akkord, der innerhalb eines Taktes gespielt wird.
Was ist Blues einfach erklärt?
Der Blues ist ursprünglich eine Form der Klage. Das Wort kommt vom englischen Wort "blue", was so viel wie "traurig" bedeutet. Die Klagegesänge wurden von den Sklaven auf den Plantagen entwickelt, die durch den Gesang ihr Leid klagten. Später machte man eine Musikrichtung daraus.
Was ist der Unterschied zwischen Jazz und Blues?
Jazz ist der Oberbegriff für eine ganze Musikrichtung, die auch den Blues mitbeinhaltet. Andersherum ist es nicht so. Im Jazz wird oft improvisiert, die Melodie ist meist heiter während ein Blues meistens einen ruhigen, bis melancholischen Rhytmus hat.
Was man über Blues wissen muss?
Der populäre Blues beeinflusste und befruchtete viele andere Musikstile. Er wurde Wegbereiter für Jazz, Soul, Funk und Rock'n'Roll. Er vermischte sich mit der jeweiligen Folkloremusik, die mit den Einwanderern aus aller Welt in die USA kam.
Wer ist der Vater des Blues?
William Christopher „W. C.“ Handy (* 16. November 1873 in Florence, Alabama; † 28. März 1958 in New York City) war ein US-amerikanischer Blues-Komponist, Trompeter und Bandleader. Er wird als „Vater des Blues“ bezeichnet.
Ist Blues immer traurig?
Blues ist immer so traurig und macht mich depressiv.
Andererseits: Niemand ist immer im fortwährenden Partymodus, jeder macht sich mal Sorgen, ist traurig oder fühlt sich alleine. Blues reflektiert dein Empfinden auf einfache, authentische Weise und kann dir helfen, auch negative Gefühle in dein Leben zu integrieren.
Wer hört Blues?
Bessie Smith, Robert Lee Johnson, Muddy Waters, John Lee Hooker und Willie Dixon – sie sind die Helden des Blues.