Wie erkenne ich ob ich Rosazea habe?
Typische Symptome können anhaltende Gesichtsrötungen und/oder entzündliche Stellen auf der Haut, wie Papeln (Knötchen) und Pusteln (Eiterbläschen), sichtbar erweiterte Äderchen, und Hautschwellungen sein. Diese Krankheitsanzeichen sind individuell und können sich von Person zu Person unterscheiden.
Wie fängt Rosazea an?
Das Anfangsstadium der Rosazea zeigt eine diffus gerötete Haut und weist zunehmend deutlich sichtbare, erweiterte Gefäße auf. Die Haut kann trocken und schuppig sein. Die Betroffenen beschreiben ein Brennen oder Stechen, manchmal auch Jucken der Haut.
Wie sieht Rosazea im Gesicht aus?
Rosazea ist eine häufige, nicht ansteckende Hautentzündung. Typisch sind rote Flecken, sichtbare Äderchen und Pusteln im Gesicht. Die Beschwerden treten oft in Schüben auf. Meist lässt sich die Haut mit Gels, Lotionen oder Cremes gut behandeln.
Welche sichtbaren Symptome kann eine Rosacea aufweisen?
Am häufigsten treten bei Rosacea-Erkrankten folgende Symptome auf:
- Anhaltende Rötungen.
- Papeln (Knötchen) und Pusteln (Eiterbläschen)
- Hautverdickungen und Schwellungen.
- Nicht sichtbare Symptome der Haut wie Brennen, Stechen, Juckreiz, Trockenheit.
- Gerötete Augen.
Welche Gesichtscreme empfehlen Hautärzte bei Rosacea?
Bei Rosazea, die mit Papeln und Pusteln einhergeht, sind Cremes oder Gele mit Metronidazol, Azelainsäure oder Ivermectin geeignet. Auf Basis der bisherigen Studien ist Metronidazol ähnlich wirksam wie Azelainsäure, aber etwas besser hautverträglich.
Was passiert wenn Rosacea nicht behandelt wird?
Wird die Erkrankung nicht behandelt, kann eine Hornhautentzündung (Keratitis) entstehen. Auch eine Erblindung droht. Bei der Sonderform Rosacea fulminans zeigen sich typische Symptome besonders ausgeprägt an wenigen Tagen oder Wochen. An dieser Rosazea leiden eher junge Frauen.
Wie kriegt man Rosazea weg?
Meist werden Cremes, Gels oder Lotionen mit den Wirkstoffen Azelainsäure, Ivermectin oder Metronidazol eingesetzt. Mehrere Studien haben gezeigt, dass diese Medikamente die Hautveränderungen lindern oder vorübergehend ganz abklingen lassen können. Es dauert etwa 3 bis 4 Wochen, bis sich eine deutliche Besserung zeigt.
Wie stellt der Arzt Rosacea fest?
So wird Rosazea diagnostiziert
Der Hautarzt untersucht äußerlich und fragt nach Krankengeschichte und Faktoren, die die Symptome verschlimmern. In seltenen Fällen wird eine Blutprobe oder Probe der Gesichtshaut entnommen, um andere Krankheiten (etwa Lupus erythematodes) auszuschließen.
Was ist der Auslöser für Rosacea?
Die Rötungen, Papeln und Pusteln bei Rosazea sind sichtbare Anzeichen einer Entzündung. Unterschiedliche Auslöser, "Trigger" genannt, können bei Betroffenen neue entzündliche Schübe verursachen.
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Das bedeutet:
- Zuckerkonsum drastisch einschränken,
- wenig tierische Produkte,
- viel Gemüse, Obst und gesunde Pflanzenöle.
Was löst Rosazea aus?
Unterschiedliche Auslöser, "Trigger" genannt, können bei Betroffenen neue Schübe verursachen. Dazu gehören scharf gewürzte Speisen, heiße Getränke, Alkohol, Stress, Kosmetika oder Medikamente. Kälte und Wind tun der Haut nicht gut, besonders schädlich sind Hitze und Sonnenlicht.
Was empfehlen Hautärzte gegen Rosacea?
Metronidazol. Metronidazol ist ein Antibiotikum mit entzündungshemmender Wirkung. Es wird sehr häufig bei Rosazea eingesetzt. Metronidazol-Präparate werden 1- oder 2-mal täglich als Creme, Lotion oder Gel dünn auf betroffenen Hautstellen aufgetragen.
Was verschreibt der Arzt bei Rosacea?
Je nach Schweregrad wird eine Rosazea mit Wirkstoffen zum Auftragen auf die Haut oder zum Einnehmen behandelt. Dabei kommen vor allem Antibiotika, Wirkstoffe gegen Parasiten und Aknemittel zum Einsatz. In manchen Fällen kombinieren die Hautärzte auch Präparate oder verordnen andere Wirkstoffe Off-Label.