Wie bekomme ich eine Spenderniere?
Um zu Lebzeiten eine Niere spenden zu können, muss die Spenderin oder der Spender zwei gesunde Nieren und einen guten allgemeinen Gesundheitszustand aufweisen. Nach der Entnahme einer Niere hat die Spenderin oder der Spender noch etwa 70 Prozent der Nierenleistung vor der Lebendorganspende.
Wie schnell bekommt man eine Spenderniere?
Acht bis zehn Jahre warten Patienten in der Regel auf eine Spenderniere. Doch nach der Transplantation hören die Sorgen nicht auf. Die meisten Spenderorgane versagen nach durchschnittlich 15 Jahren. Das will ein europäischer Forschungsverbund ändern.
Wie bekommt man eine Spenderniere?
In der Regel werden mehr Spenderorgane benötigt, als gespendet werden. Das bedeutet, dass Menschen, die ein Spenderorgan benötigen, auf eine Warteliste für das entsprechende Organ gesetzt werden müssen. Um auf die Warteliste für eine Spenderniere aufgenommen zu werden, muss ein endgültiges Nierenversagen vorliegen.
Wie lange ist die Wartezeit auf eine Spenderniere?
In Deutschland beträgt die durchschnittliche Wartezeit auf eine Spenderniere acht bis neun Jahre – abhängig von der Blutgruppe. Die Wartezeit errechnet sich vom Datum der ersten Dialyse bis zum Zeitpunkt des Organ-Angebots.
Wer bekommt die spenderniere?
Für Menschen mit einem nicht mehr zu behebenden Nierenversagen (Niereninsuffizienz) ist eine Transplantation des Organs in den meisten Fällen die beste Behandlungsmethode. Sie erhalten dabei eine „neue“ Niere von einem Organspender.
Wer kommt für eine Nierentransplantation in Frage?
Eine Grundvoraussetzung ist, dass die Nierenspende freiwillig erfolgt und die Motivation zur Nierenspende eine enge Familienbindung, Freundschaft oder partnerschaftliche Liebe ist. Bei Nierenspendern handelt sich daher zumeist um Eltern, Geschwister, Ehepartner oder Lebensgefährten.
Wie viele Menschen warten auf spenderniere?
Etwa 8.500 Menschen stehen in Deutschland auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Die meisten von ihnen warten auf eine Spenderniere. 2021 gab es bundesweit 933 Organspenderinnen und Organspender. Das entspricht 11,2 Organspenderinnen und -spender je eine Million Einwohner.
Wie viele Menschen warten auf eine Spenderniere?
Etwa 8.500 Menschen stehen in Deutschland auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Die meisten von ihnen warten auf eine Spenderniere. 2021 gab es bundesweit 933 Organspenderinnen und Organspender. Das entspricht 11,2 Organspenderinnen und -spender je eine Million Einwohner.
Wie gefährlich ist es eine Niere zu spenden?
Bei der Operation, also der Entnahme einer Niere bei einem gesunden Lebendspender, kommt es nur sehr selten zu Komplikationen. Das Risiko, bei einer Organentnahme oder innerhalb von 90 Tagen danach zu versterben liegt bei 0,03 Prozent6. Das sind drei Personen von 10.000.
Was muss bei einer nierenspende übereinstimmen?
Besonders für die Nierentransplantation ist auch eine weitgehende Übereinstimmung von bestimmten Gewebemerkmalen (HLA-Antigene) wichtig. Dadurch wird das Risiko späterer Abstoßungsreaktionen gegen das Organ geringer. Die Übereinstimmung der Gewebemerkmale wird vor jeder Transplantation genau untersucht.
Ist es gefährlich eine Niere zu spenden?
Sehr seltene, aber schwerwiegende, unerwünschte Folgen können sein: Blutgerinnsel (Thrombose) in den Beinen oder der Lunge, Notwendigkeit einer Blutwäsche (Dialysebehandlung). Das Risiko, an einer Nierenentnahme zu versterben, ist sehr gering.
Wie viel kostet eine nierenspende?
Eine Nierentransplantation kostet im Durchschnitt zwischen 50.000 und 65.000 Euro.
Wer kommt für eine Spenderniere in Frage?
Gesunde Personen kommen für eine Lebendnierenspende in Frage. Eine Grundvoraussetzung ist, dass die Nierenspende freiwillig erfolgt und die Motivation zur Nierenspende eine enge Familienbindung, Freundschaft oder partnerschaftliche Liebe ist.
Kann man einfach so eine Niere spenden?
Prinzipiell können nur volljährige Menschen eine Niere spenden. Vorbedingungen sind, dass der Spender keine Nierenfunktionseinschränkung hat und auch keine Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Herzinfarkt oder Schlaganfall vorliegen.
Wer kommt als Spender in Frage?
Für eine Organspende kommen Menschen infrage, deren Hirntod zweifelsfrei nach den Richtlinien der Bundesärztekammer festgestellt wurde und die einer Organ- und/oder Gewebeentnahme zugestimmt haben. Der Wille wird mithilfe des Organspendeausweises dokumentiert.
Wie alt darf ein Spender sein?
Spender sein kann prinzipiell jede gesunde und mindestens 50 kg schwere Person im Alter von 18 bis 60 Jahren. Eine Neuregistrierung ist bis zum 55. Lebensjahr möglich.
Welche medizinischen Voraussetzungen müssen Spender und Empfänger erfüllen?
Die Spenderin oder der Spender:
- muss volljährig und einwilligungsfähig sein,
- aufgeklärt worden sein und der Entnahme zustimmen,
- für eine Organentnahme geeignet sein und.
- darf voraussichtlich nicht über das Operationsrisiko hinaus gefährdet werden.
Was passiert wenn man als Spender in Frage kommt?
Du kommst als Spenderin oder Spender infrage – was passiert nun? Wenn deine Gewebemerkmale mit denen einer Patientin oder eines Patienten übereinstimmen, kontaktieren unsere Mitarbeiter:innen dich umgehend. Wir fragen dich, ob du grundsätzlich nach wie vor zu einer Stammzellspende bereit bist.
Was muss bei einer Nierentransplantation übereinstimmen?
Besonders für die Nierentransplantation ist auch eine weitgehende Übereinstimmung von bestimmten Gewebemerkmalen (HLA-Antigene) wichtig. Dadurch wird das Risiko späterer Abstoßungsreaktionen gegen das Organ geringer. Die Übereinstimmung der Gewebemerkmale wird vor jeder Transplantation genau untersucht.
Warum darf man seinen Spender nicht kennenlernen?
Aus Datenschutzgründen ist dabei jedoch sehr wichtig, dass du bestimmte Informationen zur Spende und Hinweise auf Patient:innen vermeidest. Nur so können wir gemeinsam die Privatsphäre der Patient:innen und DKMS Spender:innen schützen!