Wie behandle ich Marisken?
Marisken sind meist nicht behandlungsbedürftig. Sie stören höchstens kosmetisch oder erschweren die Analhygiene. Nur wenn sie Probleme verursachen, ist eine Operation ratsam. Die Wunde heilt in der Regel ohne Folgen wieder ab.
Wie bekomme ich eine Mariske weg?
Marisken lassen sich unter einer örtlichen Betäubung (Regional- oder Lokalanästhesie) entfernen. Auch eine Voll- oder Rückenmarksnarkose ist möglich. Meist verwenden wir heute für die OP ein elektrisches Messer. Wir versuchen immer, möglichst viel Haut zu belassen, damit die Analhaut empfindlich bleibt.
Welche Salbe hilft bei Marisken?
Insbesondere entzündliche Marisken bedürfen einer gründlichen Analhygiene, bei der nach Möglichkeit die Reinigung des Afters nach dem Stuhlgang mit klarem Wasser erfolgen sollte. Es bewähren sich auch Kamillensitzbäder und lokal anzuwendende Antiphlogistika in Salbenform.
Kann man Marisken ohne OP entfernen?
Marisken die asymptomatisch sind, also keine Beschwerden verursachen, bedürfen keiner Therapie. Wenn es aber zu wiederkehrenden Entzündungen und Problemen bei der Analhygiene kommt, können Marisken entfernt werden. Dieses kann in der Regel immer ambulant erfolgen.
Warum habe ich Marisken?
Die genauen Ursachen für Marisken sind noch nicht eindeutig geklärt, jedoch wird davon ausgegangen, dass sie zum Teil Folgen von Enddarmerkrankungen wie z. B. Analfisteln sind. Operationen, wie die einer Thrombose, sind weitere mögliche Ursachen für das Entstehen von Hautlappen um den Bereich des Anus.
Wie kann ich Marisken am After los werden?
Entzündete Marisken werden symptomatisch mit Salbe und Kamillesitzbädern behandelt. Bei der Analhygiene sollte die intensive Verwendung von Seife und/oder Feuchttüchern vermieden werden. Derbe Marisken, die durch ihre Größe oder durch wiederholt auftretende Beschwerden Probleme verursachen, sollten entfernt werden.
Können Marisken bösartig werden?
Marisken haben eine weiche, fleischige Konsistenz und werden irrtümlicherweise oft für Hämorrhoiden gehalten. Medizinisch gesehen sind Marisken harmlos und bedürfen keiner weiteren Behandlung. Bei ausgeprägtem Befund und dadurch erschwerter Analhygiene können Marisken auch ambulant in Narkose entfernt werden.
Warum Schwellen Marisken an?
Bei Marisken besteht das grundsätzliche Risiko, dass diese sich entzünden. In der Folge schwellen sie an, beginnen zu jucken und zu schmerzen. Diese Symptome behandelt Prof. Hillejan wie viele andere Behandlungen der Haut üblicherweise minimalinvasiv.
Können Marisken platzen?
Meistens platzen die Knoten von selbst oder bilden sich von selbst wieder zurück. Dann lässt der Schmerz spontan nach. Es können sich nach einer Analthrombose bleibende schmerzlose Hautläppchen, so genannte Marisken, bilden. Häufig kehren Analthrombosen immer wieder zurück.
Können Marisken bösartig sein?
Marisken haben eine weiche, fleischige Konsistenz und werden irrtümlicherweise oft für Hämorrhoiden gehalten. Medizinisch gesehen sind Marisken harmlos und bedürfen keiner weiteren Behandlung. Bei ausgeprägtem Befund und dadurch erschwerter Analhygiene können Marisken auch ambulant in Narkose entfernt werden.
Können Marisken gefährlich werden?
Marisken sind in aller Regel harmlos und verursachen keine Beschwerden. Sie sind daher eher ein hygienisches und kosmetisches Thema. Wird die Analhygiene allerdings durch die Hautläppchen stark beeinträchtigt, können Marisken auch zu Problemen führen.
Ist eine Marisken OP schmerzhaft?
Marisken sind kleine Hautfalten am After, die bei vielen Menschen vorkommen und in der Regel nicht schmerzhaft sind. Die Mariskenentfernung erfolgt meistens in lokaler Betäubung und es verbleibt eine kleine offen Wunde. Da das Operationsgebiet meistens außerhalb des Analkanals liegt, sind die Schmerzen eher gering.