Wie alt kann ein Lavendel werden?
Der Lavendel stellt keine großen Ansprüche und kann bei richtiger Pflege gut 20-30 Jahre alt werden. Vorrausetzung dafür ist in erster Linie ein geeigneter Boden und der richtige Standort. Aber auch ein regelmäßiger Rückschnitt sorgt für ein gesundes Wachstum und wirkt einem Verkahlen entgegen.
Wie alt wird eine Lavendel Pflanze?
Lavendel (Lavandula angustifolia, officinalis, vera, spica) gehört wie Minze, Rosmarin, Salbei und Basilikum zur Familie der Lamiaceae. Lavendel ist eine mehrjährige Pflanze, die unter optimalen Bedingungen bis zu 20 Jahre alt werden kann.
Kann Lavendel kaputt gehen?
Auch wenn das komisch klingen mag: Meistens vertrocknet Lavendel, weil er zu viel Wasser bekommt. Zu starkes Gießen führt nämlich zu Staunässe, was die Wurzeln faulen lässt. Die verfaulten Wurzeln können kein Wasser mehr aufnehmen und transportieren, sodass die Pflanze oben vertrocknet.
Wann ist Lavendel abgestorben?
Vertrocknen durch Wassermangel im Winter
Die Sonnenstrahlen lassen das Wasser in den Blättern des Lavendels sehr schnell verdunsten, schneller als die Wurzeln Wasser aus dem Boden aufnehmen können. Im Frühjahr sehen die Pflanzen dann vertrocknet braun oder grau aus.
Ist der Lavendel eine mehrjährige Pflanze?
Lavendel ist mehrjährig, wird etwa 60 bis 100 Zentimeter hoch. Daneben gibt es auch Sorten mit rosafarbenen oder weißen Blüten. Blütezeit ist von Juni bis August.
Wer macht Lavendel kaputt?
Man glaubt es kaum, aber wer seinen Lavendel plattgedrückt, zerwühlt und mit abgebrochenen Zweigen vorfindet, der hatte vermutlich nachts Besuch von einem Marder. Marder wälzen sich gern in den duftenden Pflanzen, um sich für die Brautsuche zu parfümieren!
Kann man Lavendel radikal zurückschneiden?
Ist Ihr Lavendel bereits verkahlt und blühfaul geworden, hilft es meist nur, den Lavendel radikal zurückzuschneiden – eine Weiterwachs-Garantie gibt es aber leider nicht. Schneiden Sie die Lavendelpflanze nur auf einer Seite bis auf 5-10 cm zurück, die andere Hälfte bleibt ungekürzt.
Kann man verholzten Lavendel zurückschneiden?
Von einem Rückschnitt im Herbst ist auf jeden Fall abzuraten. Bei bereits verkahlten und verholzten Lavendel kommt man um ein kräftiges Schneiden in der Regel nicht herum. Der beste Zeitpunkt hierfür ist ebenfalls im Frühjahr. Allerdings ist er keine Garantie dafür, dass die Pflanze danach wieder weiterwächst.
Wann Lavendel radikal schneiden?
Der kräftige Rückschnitt folgt nach den letzten Frösten im Frühjahr, damit die Pflanze neue Triebe bildet, die sich früh verzweigen. So wächst der Lavendel schön dicht und buschig. Die Triebe des Lavendels schneiden Sie um etwa zwei Drittel bis kurz vor die verholzten Stellen (nicht ins Holz!) zurück.
Was passiert wenn man Lavendel nicht schneidet?
Wird Lavendel nicht regelmäßig zurückgeschnitten, verkahlt der Halbstrauch von unten. Die langen und verholzten Triebe haben meist nur wenige Blüten. Die Pflanze sieht dann nicht sehr ansehnlich aus und mit etwas Pech fällt sie mit der Zeit auseinander.
Kann Lavendel ein zweites Mal blühen?
Beim Schneiden darauf achten, dass der Lavendel eine kompakte, eher rundliche Form behält. Durch den Rückschnitt wird auch die Samenbildung verhindert, der Lavendel spart Kraft und blüht meist ein zweites Mal.
Kann man Lavendel bis ins alte Holz schneiden?
Schneiden Sie die alten Blütentriebe des Lavendels ab Ende Februar bis Ende März auf kurze Ansätze zurück. Kürzen Sie die verblühten Triebe im Sommer nach der Blüte um ein Drittel. Schneiden Sie Lavendel nicht bis ins mehrjährige, unbeblätterte Holz zurück – er treibt dann schlecht wieder aus.
Warum Lavendel stirbt ab?
Lässt ihr Lavendel die Blätter hängen und verfärbt diese zugleich von unten nach oben zunehmend braun, ist Feuchtigkeit die naheliegendste Ursache. Genau gesagt, geht er ein, weil die Wurzeln den Überschuss an zur Verfügung stehendem Wasser nicht verkraften und von Fäulnisbakterien befallen werden.
Was passiert wenn man Lavendel nicht Zurückschneidet?
Wird Lavendel nicht regelmäßig zurückgeschnitten, verkahlt der Halbstrauch von unten. Die langen und verholzten Triebe haben meist nur wenige Blüten. Die Pflanze sieht dann nicht sehr ansehnlich aus und mit etwas Pech fällt sie mit der Zeit auseinander.
Was verträgt Lavendel nicht?
Lavendel braucht einen vollsonnigen, warmen Standort und einen durchlässigen, nicht zu nährstoffreichen, kalkhaltigen Boden. Die Pflanze wächst auch auf steinigem Untergrund. Lehmige oder auch saure Böden mag die Mittelmeerpflanze nicht.
Wann blüht Lavendel das zweite Mal?
Je früher Sie den mediterranen Halbstrauch zurückschneiden, desto besser treibt er neu durch. In langen Sommern gibt es ab Ende August oder Anfang September dann oft eine zweite, etwas schwächere Blüte.
Wo steht Lavendel am besten?
Lavendel ist eine recht pflegeleichte Pflanze. Allerdings sollte man darauf achten, für sie den richtigen Standort im Garten auszuwählen: Er sollte sonnig und möglichst windgeschützt sein – letzteres ist vor allem für die Überwinterung der Pflanzen wichtig. Die Erde ist im Idealfall nährstoffarm, trocken und sandig.
Wann sollte man Lavendel zurück schneiden?
Schneiden Sie die alten Blütentriebe des Lavendels ab Ende Februar bis Ende März auf kurze Ansätze zurück. Kürzen Sie die verblühten Triebe im Sommer nach der Blüte um ein Drittel. Schneiden Sie Lavendel nicht bis ins mehrjährige, unbeblätterte Holz zurück – er treibt dann schlecht wieder aus.