Welches Futter für Zuchtstute?

Welches Futter für Zuchtstute?

Optimale Energie- und Eiweißquellen für hochtragende Stuten. Die wichtigste Grundlage der Fütterung bleibt natürlich das Raufutter. Heu sollte der Stute unbegrenzt zur Verfügung stehen. Um das Grundfutter aufzuwerten, kann man neben Heu vom ersten Schnitt auch eiweißreicheres Heu vom zweiten Schnitt ergänzen.

Welche Mineralien für tragende Stuten?

Für eine gute Entwicklung von Knorpel, Sehnen und Bänder des heranwachsenden Fohlens sorgen die Spurenelemente Zink, Selen und Kupfer. Um die Stute vor frühzeitigen Wehen zu schützen, sollte eine ausreichende Versorgung mit Magnesium und Selen sichergestellt sein.

Welches Futter für Zuchtstute?

Welches Mash für tragende Stuten?

Diese kann durch die Zugabe einer leichtverdaulichen Mahlzeit bestehend aus Mash (Irish Mash oder Glyx Mash) in der Zeit kurz vor der Geburt unterstützt werden. Direkt nach der Geburt bietet sich eine Mash-Mahlzeit für die Stute an.

Wie viel Mineralfutter tragende Stute?

Bedarf der trächtigen Stute an Mengenelementen

Während der späten Trächtigkeit (9. bis 11. Monat) steigt der Bedarf an den für den Knochenaufbau substantiell wichtigen Mengenelementen enorm an. Der Calciumbedarf liegt nun bei etwa 39 Gramm, der Phosphorbedarf bei 26 und der Magnesiumbedarf bei etwa 13 Gramm.

Welche Kräuter dürfen trächtige Stuten nicht fressen?

Salbei wirkt antibakteriell, antimykotisch, virussatisch, sekretionsfördernd, schweißhemmend und entzündungshemmend. Nicht an tragende Stuten verfüttern!

Welches Öl für tragende Stute?

Leinöl

Leinöl ist das wohl bekannteste Öl für Pferde. Es verfügt über einen relativ hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und ist so in der Lage, einen hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren in der Fütterung auszugleichen. Außerdem sorgt es für ein glänzendes Fell und kann deinem Pferd besonders im Fellwechsel zugutekommen.

Sind Rübenschnitzel gut fürs Pferd?

Rübenschnitzel haben einen hohen Raufaseranteil und sind daher besonders für Pferde geeignet, die zum einen zusätzliche Energie benötigen und zum anderen Raufutter nicht mehr gut kauen und verwerten können.

Wann trächtige Stute Entwurmen?

In den letzten 14 Tagen der Trächtigkeit oder direkt nach der Geburt sollte eine zusätzliche Entwurmung stattfinden, um eine frühzeitige Infektion des Fohlens mit Wurmlarven über die Muttermilch zu unterbinden.

Was bewirkt Leinöl beim Pferd?

Die Omega-3-Fettsäuren im Leinöl wirken entzündungshemmend und können immunologische Prozesse positiv beeinflussen. Dabei wirken die entzündungsmindernden Omega-3-Fettsäuren nicht nur auf den Gelenk-stoffwechsel, sondern auch auf die Atemwege und die Haut (insbesondere bei Ekzemern).

Was bewirkt Sonnenblumenöl bei Pferden?

Sonnenblumenöl für Pferde

Bei der Fütterung von Sonnenblumenöl solltest du nicht zu voreilig sein. Das Öl hat so gut wie keine Omega-3 Fettsäuren, aber sehr viel Omega-6-Fettsäuren und ist außerdem sehr arm an Vitaminen und Mineralstoffen im Vergleich zu Lein- oder Fischöl.

Für was ist Leinöl bei Pferden gut?

Die Zufütterung von Leinöl ergänzt eine eiweißarm ausgerichtete Pferdefütterung ideal. Weitere positive Eigenschaften von Leinöl als Ergänzungsfuttermittel für Pferde ist die gute Verdaulichkeit, Unterstützung im Fellwechsel (das Fell glänzt schön), entzündungshemmende Wirkung und Stärkung des Immunsystems.

Wie viel Luzerne darf ein Pferd am Tag fressen?

Oder möchtest du deinem Pferd mehr Energie und Eiweiß zuführen? Dann kannst du deinem ca. 600 kg schweren Pferd 1,5-3 kg Luzerne pro Tag füttern. Achte auch hier darauf, den hohen Calciumgehalt zu kompensieren, damit dein Pferd alle essentiellen Nährstoffe optimal aufnehmen kann.

Wie oft Ultraschall tragende Stute?

Die erste sonografische Trächtigkeitsuntersuchung erfolgt 15-18 Tage nach der Ovulation. Ist die Stute tragend erfolgt die zweite Untersuchung ca. am 40. Trächtigkeitstag.

Welche Wurmkur Stute nach Geburt?

Stuten und Fohlen:

Stuten sollten unmittelbar nach der Geburt zusätzlich zur Bestandsentwurmung mit einem Ivermectin-Präparat entwurmt werden. Diese Wirkstoffe gehen auch durch die Blut-Euter-Schranke und ermöglichen gleichzeitig eine Entwurmung des Neugeborenen über die Milch.

Was bewirkt Apfelessig bei Pferden?

Apfelessig unterstützt das Verdauungssystem des Pferdes. Ungesunde Gärprozesse können mit einem Schuss Apfelessig im Futter gemindert werden. „Ich empfehle anfangs einen bis zwei Esslöffel pro Tag, später kann die Menge auf maximal 250 Milliliter gesteigert werden“, so Gösmeier.

Was ist besser Leinöl oder Leinsamen Pferd?

Aufgrund dieser vielseitigen Liste können Leinsamen den Körper noch weiter unterstützen als Leinöl beim Pferd das tut. Sie wirken sich zum Beispiel besonders positiv auf den Magen aus, da dort die Schleimstoffe an der Bildung bzw. Regeneration der Magenschleimhaut beteiligt sind.

Was bewirkt Zimt beim Pferd?

Chinesischer Zimt wirkt antibakteriell und hemmt die Vermehrung von Pilzen. Er regt zudem den Appetit an und wird vor allem wegen seiner heilsamen Wirkung auf Störungen im Verdauungstrakt, wie Blähungen, Völlegefühl, Magen-Darm-Krämpfe, Bauchschmerzen mit Durchfall, geschätzt.

Kann man Leinöl dauerhaft füttern?

Sie werden an die Organe weitergeliefert, bei denen sie benötigt werden. Sollten Öle und auch Leinöl unbegrenzt gefüttert werden, könnte das dazu führen, dass die Fettsäuren nicht vollständig verdaut werden können. Deshalb sollte man am Richtwert von 20 ml je 100 kg pro Tag festhalten.

Was ist der Unterschied zwischen Heu und Luzerne?

Was ist der große Unterschied zwischen Heucobs und Luzernecobs? Luzerne liefert im Vergleich zu Heucobs mehr Eiweiß und hochwertige essentielle Aminosäuren. Das heißt, ist das Heu sehr hart und spät geschnitten, hat es meist wenig Eiweiß. Zur natürlichen Aufwertung des Pferdefutters ergänzen Sie Luzernecobs.

Wie füttere ich eine tragende Stute?

Ideal für tragende Stuten ist die Haltung auf nicht zu eiweißreichen Weiden mit einem artenreichen Bewuchs. Zusätzliches qualitativ wertvolles Heu und ein hochwertiges Mineralfutter decken den Erhaltungsbedarf der Stute bis zum 7. Trächtigkeitsmonat optimal ab.

Wann Fohlen das erste Mal entwurmen?

Im Alter von zwei Wochen ist die erste Wurmkur bei Fohlen empfehlenswert, danach alle vier bis acht Wochen. Bei der Erstentwurmung wird wieder Ivermectin angeraten, da dieser Wirkstoff besonders wirksam gegen Zwergfadenwürmer und Spulwürmer ist.

Wann müssen Fohlen entwurmt werden?

Im ersten Lebensjahr sollte alle 2-3 Monate entwurmt werden, im ersten halben Jahr mit den Wirkstoffen Pyrantel oder Fenbendazol, ab dem 6. Lebensmonat können makrozyklische Laktone eingesetzt werden. Begleitend ist angeraten, regelmäßige diagnostische Kotuntersuchungen zur Kontrolle der Wurmbelastung durchzuführen.

Was bewirkt Honig beim Pferd?

Honig regeneriert den Magen-Darm-Trakt, fördert die Verdauung und kommt auch bei der Behandlung von Magengeschwüren zum Einsatz. Um Ihrem Pferd etwas Gutes zu tun, genügt schon eine vierwöchige Honig-Kur.

Welches Öl bei Kotwasser?

Leinöl oder Fischöl können am besten verdaut werden.

Andere Öle, wie z.B. Hanf-, Raps- oder Distelöl spielen im Nutzen und der Verdaulichkeit für Pferde eine eher untergeordnete Rolle.

Warum kein Leinöl mehr?

Wegen der angespannten Situation in Osteuropa verspätet sich der Rohstoff-Nachschub für die Hoyerswerdaer Leinöl-Mühle. Die Geschäftsführung befürchtet, dass die Lieferungen aus Kasachstan bald ganz ausbleiben könnten. Die Ölpressen in der Produktionsstätte der Lausitzer Ölmühle in Hoyerswerda laufen auf Hochtouren.

Warum füttert man Luzerne?

Luzerne in der Fütterung ist prinzipiell für alle Pferde geeignet, die einen hohen Bedarf an Eiweißen haben. Viel Eiweiß in der Fütterung benötigen zum Beispiel hochtragende Stuten, heranwachsende Fohlen und Sportpferde. Luzerne eignet sich für diese Pferde optimal, um ihren Konditionszustand zu sichern.

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