Welcher Flieder gut für Bienen?
Wer Insekten auf Nektarsuche etwas Gutes tun möchte, sollte in seinen Garten bzw. auf dem Balkon bevorzugt geeignete Futterpflanzen kultivieren. Dazu gehört beispielsweise der Sommer- oder Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii), der insbesondere von Faltern angeflogen wird.
Welcher Flieder ist Bienenfreundlich?
Ungarischer Flieder
Übrigens sind der beliebte Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii) und der extravagante Kalifornische Flieder (Ceanothus thyrsiflorus) nicht mit dem Edelflieder verwandt. Was alle gemein haben, sind ihre insektenfreundlichen Blüten, die neben Bienen auch viele Schmetterlinge in den Garten locken.
Ist Flieder Bienen freundlich?
Doch trotz der Vielzahl von Blüten handelt es sich bei dem Flieder tatsächlich nicht um eine bienenfreundliche Art: Ein Problem der Pflanze ist, dass viele hochgezüchtete Edelsorten nur noch wenig Nektar produzieren und sich deshalb nicht als Futterpflanze eignen.
Ist Sommerflieder gut für Bienen?
Der aus Ostasien stammende Sommerflieder (Buddleja davidii) wurde in Europa als Zierpflanze eingeführt. Gegenwärtig ist der Sommerflieder in vielen Gärten und Parkanlagen zu finden. Der bis zu 4 m hohe, sommergrüne Strauch blüht eifrig von Juli bis Oktober.
Was ist der Unterschied zwischen Flieder und Sommerflieder?
Der Sommerflieder ähnelt dem Flieder sehr stark, da er viele endständige Blütenrispen mit unzähligen Einzelblüten entwickelt. Allerdings blüht er, seinem Namen gerecht werdend, erst im Sommer bis in den Herbst hinein, während die Blütezeit des herkömmlichen Flieders bereits im Mai vorbei ist.
Welcher Flieder ist invasiv?
Der Sommerflieder oder Schmetterlingsstrauch ist ein häufiger invasiver Neophyt (gebietsfremde Problempflanzen) im Glarnerland. Der aus dem südwestlichen China und Tibet stammende Strauch wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Zierpflanze in Europa eingeführt. Der Strauch wird teils immer noch in Gärten gepflanzt.
Warum kein Sommerflieder?
Besser keinen Sommerflieder pflanzen
"Diese Pflanzen besitzen den Vorteil, dass sie nicht nur Nektar für die Falter bieten, sondern auch von den Raupen als Futterpflanzen genutzt werden können, während der Sommerflieder als Raupenfutterpflanze keine nennenswerte Rolle spielt", so der NABU.
Warum soll man keinen Sommerflieder Pflanzen?
Geflügelte Insekten suchen beim Sommerflieder gern Zuflucht. Aber der Schmetterlingsbaum ist ein falscher Freund, der sogar einige Schmetterlingsarten bedroht. Das sagt Yves Desmons vom Cercle des naturistes de Belgique. Die Pflanze verfolgt demnach eine eher hinterhältige Strategie.
Warum kein Schmetterlingsflieder?
Zwar lockt der Schmetterlingsflieder mit seinem Duft zahlreiche Schmetterlinge und Insekten an, ganz unumstritten ist er aber nicht. Denn der Strauch ist ein Neophyt, der durch sein großes Ausbreitungspotential heimische Pflanzen verdrängen kann.
Ist Sommerflieder und Schmetterlingsflieder das gleiche?
Sommerflieder (Buddleja) gehört zu den prächtigsten Blühsträuchern. Die bekannteste Art dieser Gattung ist Schmetterlingsflieder (Buddleja davidii), auch Schmetterlingsstrauch genannt.
Warum ist Sommerflieder umstritten?
Viele Arten mögen Lichtnelken (Lychnis), Phlox und Sommerflieder (Buddleja) – die Taubenschwänzchen zum Beispiel. Der Sommerflieder ist allerdings sehr umstritten, auch weil er sich als Neophyt stark ausbreiten kann. Ja. Sie werden von hellen, oft duftenden Blumen angezogen.
Warum ist Sommerflieder nicht gut?
Da der Sommerflieder in Flussauen oft grosse, dichte Bestände bildet, kann er dort die wertvolle auenspezifische Pflanzenwelt verdrängen. Dadurch fehlen die Futterpflanzen der Raupen von seltenen Schmetterlingen und der Sommerflieder wirkt sich so negativ auf die Schmetterlingspopulationen aus.
Hat Sommerflieder Nektar?
Gerade in den Monaten von Juli bis September ist der Sommerflieder eine wertvolle Nektarpflanze, weil er spätsommerliche Trachtlücken schließt.
Welcher Strauch ist gut für Bienen?
5 Bienenfreundliche Sträucher und Gehölze im Sommer und Herbst
- Buddleja, Sommerflieder, Schmetterlingsflieder. …
- Caryopteris, Bartblume. …
- Hibiscus, Garten-Hibiscus, Strauch-Eibisch, Garten-Eibisch, Eibisch. …
- Perovskia, Blauraute, Silberbusch. …
- Vitex, Mönchspfeffer, Keuschbaum.
Ist Sommerflieder Insektenfreundlich?
Viele Arten mögen Lichtnelken (Lychnis), Phlox und Sommerflieder (Buddleja) – die Taubenschwänzchen zum Beispiel. Der Sommerflieder ist allerdings sehr umstritten, auch weil er sich als Neophyt stark ausbreiten kann.
Was passiert wenn man Sommerflieder nicht schneiden?
Als Faustregel gilt: Je später man die Schnittmaßnahme vornimmt, desto später blüht auch die Pflanze. Wer verblühte Blütenstände abschneidet, kann mit neuen Blüten rechnen. Alternifolia-Sorten sollte man gar nicht schneiden, sie blühen nur am vorjährigen Holz.
Welche Pflanzen mögen Bienen am liebsten?
Bienenfreundliche Pflanzen:
- Brombeere.
- Himbeere.
- Sonnenblumen.
- Margeriten.
- Katzenminze.
- Phacelia.
- Löwenzahn.
- Glockenblume.
Welche Bäume mögen Bienen am liebsten?
Ein paar sehr gute Arten in Blühreifenfolge sind Weide, Ahorn, Rosskastanie, Akazie und Linde. Diese Bäume liefern viel Pollen und Nektar, welche die Bienen zum Überleben brauchen. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche andere Arten, und selbstverständlich dürfen auch Obstbäume nicht außer Acht gelassen werden.
Ist Lavendel für Bienen gut?
Lavendel gehört zu den bienenfreundlichen Blütenpflanzen. Besonders unsere Heavenly-Collection enthält Lavendelsorten, die speziell für die Bedürfnisse von Bienen gezüchtet wurden. Die kurzen Blütenähren knicken nicht so leicht um und breitere Blütenkronen erleichtern den Bienen den Zugang zu Pollen und Nektar.
Welche frühblüher sind gut für Bienen?
Wichtige Frühblüher für Bienen
- Kleines Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)
- Märzenbecher (Leucojum vernum)
- Zweiblättriger Blaustern (Scilla bifolia)
- Frühlingskrokus (Crocus vernus)
- Wilde Tulpe (Tulipa sylvestris)
- Kleine Traubenhyazinthe (Muscari botryoides)
- Geflecktes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
Welche Bäume mögen Bienen nicht?
Sie benötigen zur Bestäubung nur den Wind und stellen deshalb keine nektarreichen Blüten zur Verfügung. Dazu zählen alle Nadelbäume und zahlreiche Laubbäume wie Eichen, Birken, Erlen, Pappeln oder Buchen. Auch Ginkgobäume, Koniferen und Flieder gehören dazu.
Ist Rosmarin gut für Bienen?
Nicht nur wir Menschen erfreuen uns an leckeren Küchenkräutern. Auch Bienen mögen Rosmarin, Salbei, Dill & Co., denn die Kräuter sind für sie eine gute Nahrungsquelle.
Ist Phlox gut für Bienen?
Teppich-Phlox (Phlox subulata)
Wer einen Bodendecker sucht, der blühend und bienenfreundlich ist, kommt an der Teppich-Phlox kaum vorbei: Mit ihrer üppigen Blüte von Mai bis Juni zieht sie zahlreiche Bienen an und bietet diesen einen reiches Angebot an Pollen und Nektar.
Was blüht im März für Bienen?
Im März kommen zum Beispiel Blausterne, Narzissen, Wildtulpen, Traubenhyazinthen und Hornveilchen hinzu. Ringelblumen und Schleierkraut können nun ausgesät werden. Außerdem ist jetzt die Zeit, um Tagetes, Löwenmäulchen, Männertreu, Schmuckkörbchen und Sonnenhut in Vorkulturen behutsam heranzuziehen.
Welche Tiere mögen Flieder?
Unter den vielen blühenden Pflanzen gab es eine, auf die sie offenbar besonders flogen: der Schmetterlingsflieder, auch Sommerflieder oder Buddleja davidii genannt. Tagsüber tranken Tagfalter wie das Pfauenauge oder Admiral, Taubenschwänzchen und verschiedene Hummelarten seinen Nektar.
Ist Salbei gut für Bienen?
Salbei (Salvia) ist den meisten sicherlich als Heilpflanze oder Küchengewürz bekannt. Doch nicht nur als kräftiges Gewürz oder selbstgemachter Tee lässt sich die Pflanze einsetzen: Mit ihren violetten Blüten ist die Pflanze für Bienen ein kleines Paradies, das vor allem Wildbienen und Hummeln anlockt.