Welchen Untergrund nimmt man für Pflastersteine?
Das Pflaster ruht bei belastbaren Flächen auf einem Fundament aus unterer und oberer Tragschicht: Die solide Basis aus Schotter (0/63) für befahrbare Pflasterflächen sollte 20 bis 30 Zentimeter dick sein, darauf kommen 15 bis 25 Zentimeter Schotter aus grobem Kies 0/45 als Tragschicht.
Was nimmt man als Untergrund für Pflastersteine?
Der Unterbau für Pflasterflächen besteht in erster Linie aus Schotter und Frostschutzkies. Ein ausreichender Frostschutz ist wichtig, damit sich die Platten im Winter nicht heben und sollte je nach Region zwischen 10 und 30 cm dick sein. Mit einer Rüttelplatte wird der Unterbau verdichtet.
Welche Körnung unter Pflaster?
Das Pflasterbett muss aus Splitt der Körnung 2 / 5 oder 1 / 3 bestehen, um das Oberflächenwasser aufnehmen und weiterleiten zu können. Es soll im unverdichteten Zustand eine Dicke von 3 – 4 cm haben.
Welcher Sand unter Pflastersteinen?
Fugensand ist unschlagbar, wenn es um die Verfugung von Pflastersteinen geht mit sehr geringer Fugenbreite.. Hochwertiger Fugensand ist sehr hart und besteht meist aus Quarz oder Granit. Diese Materialien sind äußerst druckstabil.
Welches Material für Pflasterbett?
Materialien wie Sand, Kiessand und Brechsand eignen sich beson- ders gut für das Pflasterbett (DIN 18318). Verwenden Sie für ein versickerungsfähiges Pflaster auf jeden Fall Material, das genügend wasserdurchlässig ist, wie z. B. Kies 0/4 – 0/11 mm oder Sand.
Warum Splitt unter Pflaster?
Splitt verfügt über eine exzellente Tragfähigkeit und ist vor allem für sehr große Pflastersteine mit einem hohen Gewicht prima geeignet. Da es sich bei Splitt um gebrochenes Gestein handelt, verzahnen sich die kleinen Steine ineinander.
Kann man Pflastersteine in Sand verlegen?
Sand gehört zu den Klassikern, wenn es um die Bettung für eine Pflasterschicht geht. Wenn Sie Pflastersteine verlegen wollen, können Sie die Bettungsschicht rein aus Sand mit Körnungen in den folgenden Größen umsetzen: 0-2 mm (Standard) 0-5 bis 0-8 mm (geringe Verkehrsbelastung)
Warum Schotter unter Pflaster?
Ein Schotterbett sorgt für die Tragfähigkeit beim Pflastern. Wichtig ist, dass nach dem Verlegen des Pflasters eine Säuberung der Fläche und der Rüttelplatte erfolgt. Das Pflaster darf nur mit einer Vulkallanmatrize oder einem Gummirüttler abgerüttelt werden, um Beschädigungen an der Oberfläche der Steine zu vermeiden.
Wie viel Splitt muss unter Pflaster?
Schritt 3 – Splittbett und Pflastervorbereitung
Auf die abgerüttelte Tragschicht wird Splitt mit einer 2 bis 5 mm Körnung für die Pflasterbettung ca. 5 cm stark verteilt.
Wie tief Unterbau Pflaster?
Für einen Fußweg sollten Sie mindestens 30 bis 35 cm tief graben, auch wenn dieser nur maximal von einigen Personen oder einer beladenen Schubkarre beansprucht wird. Bei Flächen, die mit Fahrzeugen befahren werden, wie zum Beispiel bei einer Einfahrt, machen sogar 40 bis 60 cm Sinn.
Wie tief muss man zum Pflastern ausheben?
Für einen Fußweg sollten Sie mindestens 30 bis 35 cm tief graben, auch wenn dieser nur maximal von einigen Personen oder einer beladenen Schubkarre beansprucht wird. Bei Flächen, die mit Fahrzeugen befahren werden, wie zum Beispiel bei einer Einfahrt, machen sogar 40 bis 60 cm Sinn.
Wie viel Unterbau für Pflaster?
Unterbau und Pflasterbettung
Je nach Belastung und Bodenbeschaffenheit wird als Unterbau eine 10 – 30 cm starke, nichtbindige Tragschicht aus Kies, Splitt und/oder Schotter in abgestufter Körnung 0/32 mm eingebracht.
Wie viel setzt sich Pflaster beim rütteln?
Beim Abrütteln verschwinden die Pflastersteine später ca. 1,5 cm im Splitt – so ergibt sich die korrekte Höhe für die 8 cm hohen Pflastersteine.
Kann man Pflastersteine auf der Erde verlegen?
Wer Zeit sparen möchte, kann die Platten auch direkt auf Erde verlegen, ohne ein Kiesbett zu bauen. Wichtig ist hierbei, das Gefälle vom Haus weg zu berücksichtigen und die Erde wie in der Anleitung beschrieben gut zu verdichten. Andernfalls sacken die Steine auf der losen Erde mit der Zeit ab.
Wie tief Schotter für Pflastersteine?
Jetzt wird die Tragschicht für das Pflaster angelegt, damit Regenwasser besser versickern kann und der Boden dennoch stabil bleibt. Dafür eignet sich perfekt ein Schotter mit einer Korngröße von 10 bis 45 mm. Dieser wird je nach Aushubtiefe zwischen 15 bis 50 cm über dem Erdboden aufgeschüttet.
Wie viel kostet 1 m3 Splitt?
Unverbindliche Preisliste Januar 2023 aus exemplarischen Shops in Deutschland
Produkt | Einheit | Preis je Einheit inkl. MwSt |
---|---|---|
Diabas Edelsplitt 2/5 | t | 98,00 |
Diabas Splitt 1/3 | m³ | 60,00 |
Diabas Splitt 2/5 | m³ | 65,00 |
Drainagesplitt 11-16 | m³ | 45,20 |
Wie viel Splitt kommt unter Pflastersteine?
Einen sehr stabilen Unterbau erhältst Du mit einer 20 cm dicken Schicht Frostschutz 0/32 und einem 4 cm dicken Splittbett darauf. Wenn die Breite der Betonplatten der Breite des Weges entspricht, kannst Du auf seitliche Randsteine verzichten.
Wie viel Unterbau unter Pflaster?
Unterbau und Pflasterbettung
Je nach Belastung und Bodenbeschaffenheit wird als Unterbau eine 10 – 30 cm starke, nichtbindige Tragschicht aus Kies, Splitt und/oder Schotter in abgestufter Körnung 0/32 mm eingebracht.
Was passiert wenn man Pflaster nicht rüttelt?
Eine Pflasterfläche darf niemals uneingesandet abgerüttelt werden, da es ansonsten zu Kanten- und Oberflächenschäden und zu Verschiebungen in der Pflasterfläche kommen kann. Zudem muss die Pflasterfläche trocken und vor dem Verdichten gründlich von Schmutz und dem überschüssigen Fugensand gesäubert werden.
Warum sacken Pflastersteine ab?
Das Pflaster kann aus unterschiedlichen Gründen absacken.
Oftmals passiert dies durch Unterhöhlungen von Kleingetier, wie zum Beispiel Ameisen, Wildkaninchen oder auch Ratten. Auch Unterspülungen oder ständige ungleiche Belastung können dazu führen, daß das Pflaster absackt.
Kann man auf Mutterboden pflastern?
Pflasterarbeiten – Schritt für Schritt
Bodenaushub: Der Mutterboden wird bis in eine Tiefe von etwa 40 cm für Terrassen und Gartenwege abgetragen. Die Baugrube wird mit Kies oder Sand als Tragschicht aufgefüllt und verdichtet. Es empfiehlt sich, schon jetzt ein Gefälle von ein bis zwei Prozent anzulegen.
Wie viel kostet 1 m3 Schotter?
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Produkt | Einheit | Preis je Einheit netto |
---|---|---|
Hochofen Mineralbeton MB 0/22 – Schotter | t | 17,30 |
Hochofenschlacke 0/32 mm | m³ | 53,70 |
Kalkschotter 0-16 | m³ | 16,81 |
Kalkschotter 0-32 | m³ | 15,13 |
Wie viele Pflastersplitt pro m2?
75kg Splitt/Kiesverbrauch pro qm als Faustregel. 1500kg (1m3) reicht für ± 20m2 Kies oder Splitt. 1000kg (0,7m3) reicht für ± 14m2 Kies oder Splitt.
Was kostet ein LKW voll Schotter?
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Produkt | Einheit | Preis je Einheit inkl. MwSt |
---|---|---|
RC Mineralgemisch 0-45 mm, überwiegend aus Beton mit Eignungsnachweis | m³ | 16,07 |
RC Natursteinschotter 0-45 | t | 15,50 |
RC Recycling Schotter 0/45 mm | t | 16,30 |
RC Schotter 8/45 mm | t | 9,90 |
Was kostet 1 Kubikmeter Splitt zum Pflastern?
Unverbindliche Preisliste Januar 2023 aus exemplarischen Shops in Deutschland
Produkt | Einheit | Preis je Einheit inkl. MwSt |
---|---|---|
Diabas Edelsplitt 2/5 | t | 98,00 |
Diabas Splitt 1/3 | m³ | 60,00 |
Diabas Splitt 2/5 | m³ | 65,00 |
Drainagesplitt 11-16 | m³ | 45,20 |
Wie tief muss man zum pflastern ausheben?
Für einen Fußweg sollten Sie mindestens 30 bis 35 cm tief graben, auch wenn dieser nur maximal von einigen Personen oder einer beladenen Schubkarre beansprucht wird. Bei Flächen, die mit Fahrzeugen befahren werden, wie zum Beispiel bei einer Einfahrt, machen sogar 40 bis 60 cm Sinn.