Welche Therapie bei Vitiligo?
Zu den neueren Phototherapien bei Vitiligo gehört die Behandlung mit dem sogenannten Xenon-Chlorid-Excimer-Laser. Hier wird die Haut mit Licht einheitlicher Wellenlänge belichtet. Ziel der Lasertherapie ist es, wie auch bei der konventionellen Phototherapie, die Bildung von neuem Hautpigment anzuregen.
Was kann ich gegen Vitiligo machen?
Die Weißfleckenkrankheit ist nicht heilbar und die Behandlungserfolge sind leider häufig unbefriedigend. Zu einer stellenweisen Verbesserung der Hautpigmentierung führen oft Bestrahlungen mit UVB-Licht, UVA-Licht (Puva-Therapie) oder UVB-Laser. Sie sollen die Bildung von Melanin anregen.
Kann sich Vitiligo zurückbilden?
Kann sich Vitiligo zurückbilden? Vitiligo gehört zu den chronischen Erkrankungen der Haut. Eine spontane Rückbildung der helleren Hautareale ist eher selten. Auch mit adäquater Therapie ist die Repigmentierung nicht immer komplett möglich.
Welche Medikamente bei Vitiligo?
Vitiligo: Topische Therapie mit Calcineurininhibitoren hilft vor allem Kindern. Bieten Sie Patienten mit Vitiligo eine topische Behandlung mit Calcineurininhibitoren an. Tacrolimus oder Pimecrolimus hemmen nicht nur die…
Was fehlt dem Körper bei Vitiligo?
Spezielle Hautzellen, die Melanozyten, bilden das Hautpigment Melanin. Das Melanin ist für die Färbung von Haut, Haaren und der Augenfarbe zuständig. So kann die Haut braun werden und uns vor UV-Strahlung schützen. Bei der Vitiligo können die Melanozyten an den betroffenen Hautarealen kein Melanin mehr produzieren.
Welche Vitamine fehlen bei Vitiligo?
Bei Vorliegen einer Vitiligo sollte eine weiterführende Diagnostik in Richtung Schilddrüsenerkrankung, Diabetes und Vitamin B12 Mangel erfolgen.
Was verschlimmert Vitiligo?
Zudem können verschiedene weitere Faktoren die Erkrankung auslösen, etwa Stress, intensive Sonneneinstrahlung, mechanische Reize und Verletzungen der Haut sowie in seltenen Fällen Hormonumstellungen.
Was fördert Vitiligo?
Als wichtigster Auslöser für akute Schübe gilt Stress: Sowohl physischer (wie ein Infekt) als auch psychischer Stress begünstigen oft das Entstehen weiterer weißer Flecken. Auch Sonnenbrände und lokale Hautreizungen, wie sie etwa im Rahmen einer Schuppenflechte auftreten, lösen in vielen Fällen eine Vitiligo aus.
Wann kommt Vitiligo zum Stillstand?
In den meisten Fällen kommt es innerhalb eines Jahres zu einem Stillstand der Erkrankung. Rezidive, also Rückfälle, sind eher selten.
Welche Vitamine helfen bei Vitiligo?
Vitamin D und Hauterkrankungen
Ein Vitamin-D-Mangel kann deswegen vermutlich zur Entstehung von Hauterkrankungen beitragen, zum Beispiel von Neurodermitis (atopisches Ekzem), Schuppenflechte (Psoriasis) und der Weißfleckenkrankheit (Vitiligo).
Was verstärkt Vitiligo?
Vitiligo korreliert ungewöhnlich oft mit anderen Autoimmunerkrankungen wie Neurodermitis, einer Dysfunktion der Schilddrüse oder Diabetes mellitus (Typ 1). Eine Häufung gleich mehrerer Autoimmunerkrankungen ist nicht untypisch, was den Verdacht verstärkt, dass auch die Weißfleckenkrankheit dazu zählt.
Wann hört Vitiligo auf?
Vitiligo ist eine Krankheit, die derzeit nicht geheilt werden kann, aber durch unterschiedliche Behandlungen können schon bedeutende Effekte erzielt werden. Der Verlauf der Krankheit kann in 90% der Fälle mit entsprechender Therapie gestoppt werden, meist durch Kombination von verschiedenen Behandlungsmethoden.