Welche Probleme haben Frühgeborene?
Sehr früh geborene Kinder können gehäuft chronische Atemwegserkrankungen wie Asthma entwickeln. Einige extrem früh Geborene tragen eine spastische Lähmung oder eine geistige Behinderung infolge einer Hirnschädigung davon. Manche dieser Kinder lernen nicht laufen, andere können nur eingeschränkt hören oder sehen.
Haben Frühgeborene Nachteile?
Zu früh geborene Kinder weisen oftmals asthmatische Erkrankungen auf. Auch kommt es vereinzelt zu Störungen der Motorik und einem niedrigen Intelligenzquotienten. Nachgewiesen werden konnte auch, dass die Menschen, die als Frühchen auf die Welt kamen, weniger Nachkommen hatten als die reif geborenen.
Welche Spätfolgen kann ein Frühchen haben?
Frühgeburt hat Spätfolgen: Entwicklungsstörungen und Förderbedarf dauern noch Jahre an. Babys, die deutlich zu früh auf die Welt kommen, haben oft mit einigen Einschränkungen zu kämpfen. Diese halten sich z.T. bis ins Vorschulalter, wie jetzt eine französische Studie nahelegt.
Was ist typisch für Frühchen?
Angst, immer wieder Angst um das Kind, ist das vorherrschende Gefühl der meisten Eltern von Frühchen. Tatsächlich sind diese Babys sehr klein, äußert zart und extrem empfindlich. Viele Kinder müssen die ersten Lebenstage in einem Inkubator verbringen, der eine wärmende, sterile und schützende Umgebung garantiert.
Sind Frühchen immer behindert?
Dr. Silke Streiftau, Ulm, konstatierte: „Immer mehr sehr früh geborene Kinder überleben ohne schwerwiegende körperlich-motorische und geistige Behinderungen. Sie zeigen jedoch im weiteren Verlauf oftmals kognitive Einschränkungen, Lernschwächen, Leistungsdefizite und Schulprobleme.
Kann ein Frühchen intelligent werden?
Statistische Analysen von Kinderärzten aus Hannover zeigen, dass das Risiko für extrem kleine Frühgeborene, im Alter von zehn Jahren einen unterdurchschnittlichen IQ-Wert zu haben, um mehr als das Zwanzigfache erhöht ist, wenn das Kind in einer Familie mit niedrigem Ausbildungsstand aufwächst.
Sind Frühgeburten dümmer?
Vier von fünf Frühchen behindert
Gemeinsam mit britischen Forschern untersuchte er, wie sich Frühchen, die vor dem Ende der 26. Woche zur Welt kommen, langfristig entwickeln. Das Fazit: Nicht sonderlich gut. Vier von fünf Kindern litten im Alter von sechs Jahren unter einer körperlichen oder geistigen Behinderung.
Sind Frühchen traumatisiert?
Etwa 13 Prozent der Säuglinge, die intensivmedizinisch behandelt wurden, entwickeln eine traumatische Störungen im ersten Lebensjahr. 1 Zudem haben Forscher bei Frühgeborenen Veränderungen des Nervensystems festgestellt. Das zeigt: auch die Jüngsten erleben ihre Umwelt intensiv – und erinnern sich daran.
Können Frühchen intelligent sein?
Dank medizinischem Fortschritt treten schwere geistige oder motorische Beeinträchtigungen immer seltener auf. Frühgeburtlichkeit ist kein so arges Schreckgespenst mehr wie früher. Fast 70 Prozent der extrem Frühgeborenen entwickeln sich bezüglich der Intelligenz ganz normal.
Was ist bei Frühchen anders?
Vor allem anfangs sehr unreife Frühgeborene sind später oftmals von Fütterstörungen betroffen. Absaugen, Intubieren und das Legen einer Magensonde sind für die Kinder unangenehme Erfahrungen, die sich einprägen. Auch wird Essen oftmals als etwas Fremdbestimmtes und Aufgezwungenes erlebt.
Sind Frühchen anfälliger für Krankheiten?
Frühchen haben weniger der schützenden Antikörper der Mutter und tragen daher ein höheres Risiko für Entwicklung von Infektionen, besonders des Blutes (Sepsis beim Neugeborenen.
Sind Frühchen weniger intelligent?
Statistische Analysen von Kinderärzten aus Hannover zeigen, dass das Risiko für extrem kleine Frühgeborene, im Alter von zehn Jahren einen unterdurchschnittlichen IQ-Wert zu haben, um mehr als das Zwanzigfache erhöht ist, wenn das Kind in einer Familie mit niedrigem Ausbildungsstand aufwächst.
Warum drücken Frühchen so viel?
Frühgeborene besitzen noch keine ausreichend entwickelte Darm- und Bauchdeckenmuskulatur, die sie zum Pressen bei der Stuhlentleerung benötigen. Der Bauch wirkt zu beiden Seiten ausladend und man erkennt praktisch jede einzelne stärker geblähte Darmschlinge.
Warum drücken Frühchen immer?
Frühgeborene besitzen noch keine ausreichend entwickelte Darm- und Bauchdeckenmuskulatur, die sie zum Pressen bei der Stuhlentleerung benötigen. Der Bauch wirkt zu beiden Seiten ausladend und man erkennt praktisch jede einzelne stärker geblähte Darmschlinge.
Haben Frühchen Schmerzen?
Schmerzhafte medizinische Prozeduren bei Frühgeborenen können die Schmerzempfindlichkeit bis ins Jugendalter beeinflussen, wie Gießener Mediziner jetzt zeigen konnten. Sie fanden, dass Frühgeborene noch im Alter von elf bis 16 Jahren eine stärkere Gehirnreaktion auf schmerzhafte Reize zeigen als reif geborene Kinder.