Welche Linse bei Grauem Star und Hornhautverkrümmung?
Im Zuge Ihrer Operation des Grauen Stars ist durch Einsatz einer torischen Linse der Ausgleich der Hornhautverkrümmung möglich. Informationen zur torischen Linse: Diese Linse korrigiert Hornhautverkrümmungen aller Stärken. Asphärisches Linsendesign und damit maximale Sehleistung.
Welche Linsen bei Grauer Star und Hornhautverkrümmung?
Empfehlung: Torische Premiumlinsen sind die Linsen der Wahl bei einer – zusätzlich zum Grauen Star bestehenden – Hornhautverkrümmung ab ca. 1 Dioptrie, denn sie ermöglichen ein scharfes Sehen nach der Operation ohne zylindrische Brillengläser.
Welches sind die besten Linsen bei Grauem Star?
Monofokal-Linsen sind die weltweit am häufigsten bei einer Grauen Star Operation verwendeten Kunstlinsen. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. In Verbindung mit einer geeigneten Brillenkorrektur kann eine sehr gute Sehschärfe erreicht werden.
Welche künstliche Linse bei Hornhautverkrümmung?
Torische Linsen: Zusatzoption bei Hornhautverkrümmung
Eine Linse mit einer torischen Zusatzeigenschaft hat die Aufgabe, eine vorhandene Hornhautverkrümmung auszugleichen. Mit dieser Zusatzeigenschaft können sowohl Monofokallinsen als auch Multifokallinsen ausgestattet werden.
Was ist eine Premiumlinse bei Grauem Star?
Premiumlinsen sind Kunstlinsen mit refraktivem Zusatznutzen. Sie erlauben nach einer Grauen Star Operation die bestmögliche Sehschärfe auch ohne Brille. Beispielsweise kann neben einer Kurz- oder Weitsichtigkeit auch eine bestehende Hornhautverkrümmung ausglichen werden.
Was ist besser Trifokallinse oder Multifokallinse?
Trifokallinse: Bessere Sehleistung
Aktuelle Studiendaten zeigen, dass eine Sehleistung von 80% mit einer trifokalen Linse in diesem mittleren Bereich erreicht wird und nicht wie bisher bei Multifokalen Linsen 40-50%. Das ermöglicht unseren Patienten eine größere Brillenfreiheit im Alltag.
Welche Nachteile haben Multifokallinsen?
Allgemeine Risiken bei Multifokallinsen sind Blutungen, Entzündungen und ein Anstieg des Augeninnendrucks. Auch Abschürfungen der Hornhaut sind möglich.
Für wen sind Multifokallinsen nicht geeignet?
Patienten mit chronisch fortschreitenden Augenerkrankungen, z.B. Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) eignen sich nicht für Multifokallinsen. Schwangerschaft und Stillzeit schließen gleichsam eine Linsenimplantation aus.
Was ist besser Monofokallinse oder Multifokallinse?
Die Multifokallinse hat gegenüber der Monofokallinse den entscheidenden Vorteil, dass sie mit mehreren Brennpunkten arbeitet. Dadurch benötigen Patienten nach einer Linsenimplantation mit Multifokallinsen auf allen Distanzen in der Regel keine weitere Sehhilfe mehr.