Was zahlt die Krankenkasse bei einer Wurzelspitzenresektion?
Bei einer retrograden Wurzelspitzenresektion müssen Sie etwa 50 bis 100 Euro der Kosten selbst zahlen. Die übrigen Kosten übernimmt die GKV. Die Kosten für eine mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion liegen zwischen 350 und 600 Euro.
Was ist schlimmer Wurzelbehandlung oder Wurzelspitzenresektion?
Ist eine Wurzelspitzenresektion oder das Ziehen eines Zahnes schlimmer? Diese Frage kann man pauschal nicht beantworten. Ist das Gewebe um einen Zahn entzündet, kann die Zahnextraktion sehr unangenehm sein. Eine Wurzelspitzenresektion ist komplizierter, je schwerer die Zahnwurzel erreichbar ist.
Wann zahlt die Krankenkasse eine Wurzelkanalbehandlung?
> Leistungen der Krankenkasse
Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt die Kosten für eine Wurzelbehandlung nur, wenn der Zahn als erhaltungswürdig eingestuft wird. Besonders bei den hinteren Backenzähnen (Molaren) ist das nicht ohne weiteres der Fall.
Wie hoch ist der Eigenanteil bei einer Wurzelbehandlung?
Der Aufwand bei einer Wurzelbehandlung ist sehr groß. Daraus folgen entsprechend hohe Kosten. Ihr Eigenanteil: Je nach Zahn und Komplexität der Behandlung entstehen bei der Anwendung moderner Techniken Kosten von 50 bis 200€ pro Zahnwurzel, die nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden.
Ist eine Wurzelspitzenresektion eine Operation?
Da es sich bei einer Wurzelspitzenresektion um einen operativen Eingriff handelt, beinhaltet die Behandlung auch Risiken.
Wer zahlt Wurzelspitzenresektion?
Die Kosten für eine Wurzelspitzenresektion übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen für Front- und Seitenzähne. Bei den hinteren Backenzähnen (Molaren) gibt es Ausnahmeregelungen. Die Voraussetzung, dass die Krankenkassen zahlen, ist: Der Zahnarzt stuft den Zahn als erhaltungswürdig ein.
Warum Antibiotika nach Wurzelspitzenresektion?
Leider nein, vorübergehend führt eine Antibiose (Behandlung mit Antibiotika) zur Milderung der Entzündung und auch der begleitenden Schmerzen. Die Ursache wird allerdings durch das Antibiotikum nicht beseitigt, da es die Bakterien in der Wurzelspitze nicht erreicht.
Warum muss ich meine Wurzelbehandlung selbst bezahlen?
Das Wichtigste in Kürze. Je nach Art und Umfang der Behandlungsmethode kostet eine Wurzelbehandlung zwischen 200 und 1.000 Euro. Die gesetzliche Krankenversicherung beteiligt sich an den Kosten Ihrer Wurzelbehandlung, wenn Ihr Zahn dadurch gerettet werden kann. Die restlichen Kosten tragen Sie selbst.
Welche Wurzelbehandlung zahlt die Krankenkasse nicht?
Handelt es sich zum Beispiel um eine erneute Wurzelbehandlung desselben Zahns, d. h. um eine sogenannte Revision der Wurzelbehandlung, bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen den Eingriff nicht. Eine Revision wird stattdessen zur reinen Privatleistung.
Wie lange dauert eine Wurzelspitzenresektion?
Die gesamte Behandlung dauert etwa 30 Minuten.
Was passiert wenn ich keine Wurzelspitzenresektion machen lasse?
Was passiert wenn die Wurzelspitzenresektion nicht durchgeführt wird? Wird die Resektion nicht durchgeführt, besteht die Möglichkeit, dass die Entzündung des betroffenen Zahnes auf die Nachbarzähne übergreift, sodass auch hier weitere Therapiemaßnahmen notwendig werden.
Wie schlimm ist eine Wurzelspitzenresektion?
„Eine Wurzelspitzenresektion tut kaum weh und ist ein wesentlich harmloserer Eingriff als das Ziehen eines Zahns“, beruhigt Dr. Beck-Mannagetta. Nach dem Eingriff gebe es in den meisten Fällen kaum Beschwerden.
Was ist besser Zahn ziehen oder Wurzelspitzenresektion?
Sofern die Untersuchung beim Zahnarzt ergibt, dass ein entzündeter Zahn als erhaltungswürdig eingestuft wird, ist die Wurzelbehandlung in der Regel einer Zahnextraktion vorzuziehen. Denn durch das Ziehen eines Zahns entsteht eine Zahnlücke, die mit Zahnersatz zu versorgen ist.