Was sind zervikale Schmerzen?
Das Zervikalsyndrom fasst Beschwerden zusammen, die von der Halswirbelsäule (HWS) ausgehen. Betroffene leiden typischerweise unter muskulären Verspannungen des Nackens und der Schultern, Kopfschmerzen und Schmerzen bei Kopfbewegungen. Strahlen die Schmerzen in den Arm aus, spricht man von einer Zervikobrachialgie.
Welche Krankheit ist Zervikalgie?
Bei der zervikalen Radikulopathie handelt es sich um eine Erkrankung, bei der eine Störung einer oder mehrerer Nervenwurzeln in der Halswirbelsäule vorliegt. Sie manifestiert sich in der Regel als Schmerz, der vom Nacken entlang der betroffenen Nervenwurzel ausstrahlt.
Ist ein Zervikalsyndrom ein Bandscheibenvorfall?
Ein Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule meint eine Schädigung an einer oder mehrerer Bandscheiben in diesem Wirbelsäulenabschnitt. Er wird auch zervikaler Bandscheibenvorfall genannt. Dieser kann mit einer Verengung des Spinalkanals im Halswirbelsäulenbereich, der sogenannten Spinalkanalstenose, verbunden sein.
Wie lange dauert ein Zervikalsyndrom?
Je nach Ursache und auftretenden Symptomen hält ein akutes Zervikalsyndrom wenige Tage bis zu drei Wochen an. Treten die Beschwerden chronisch auf und dauern länger als drei Monate an, ist die Lebensqualität der Betroffenen oft stark beeinträchtigt.
Wie lange dauert eine Zervikalneuralgie?
Akute halten wenige Tage bis maximal drei Wochen an und legen sich üblicherweise von selbst. Chronische dauern länger als drei Monate an. Zervikalneuralgie: Die Schmerzen breiten sich nur im Bereich von Hals und Nacken aus.
Wie Schlafen bei Zervikalsyndrom?
Oft hat das zur Folge, dass sich Schmerzen im Nacken und Rücken bemerkbar machen. Tipp gegen Nackenschmerzen: Lege dich zum Schlafen gerade und ausgestreckt auf den Rücken. Die Rückenlage hilft, deine Wirbelsäule möglichst gerade an einer Linie auszurichten und so eine neutrale Position einzunehmen.
Welches Medikament bei Zervikalsyndrom?
Tetrazepam. Weiche Halskrause. Bei exzessiven Schmerzen verordnet der Arzt zur Schmerzlinderung Bettruhe und eine weiche Halskrause, mit der die schmerzende Halswirbelsäule ruhiggestellt wird.
Was kann ich tun bei Zervikalsyndrom?
In der Regel lassen sich die Schmerzen bei einem HWS-Syndrom am besten mit konservativen Maßnahmen behandeln. Dazu zählen beispielsweise Übungen zur Kräftigung der Muskeln im Nackenbereich oder physikalische und manuelle Therapie.
Welche Übungen bei Zervikalsyndrom?
Drehen Sie den Kopf nach rechts und nicken Sie mehrmals. Dann drehen Sie den Kopf langsam nach links und nicken mehrmals. Der Rücken bleibt gerade. Bringen Sie ihr Kinn in Richtung Brustbein und drehen Sie den Kopf in dieser Haltung langsam nach rechts und nach links, so wie beim "Nein" sagen.
Wie schlafen bei Zervikalsyndrom?
Oft hat das zur Folge, dass sich Schmerzen im Nacken und Rücken bemerkbar machen. Tipp gegen Nackenschmerzen: Lege dich zum Schlafen gerade und ausgestreckt auf den Rücken. Die Rückenlage hilft, deine Wirbelsäule möglichst gerade an einer Linie auszurichten und so eine neutrale Position einzunehmen.
Ist Zervikalsyndrom heilbar?
In der Regel lassen sich die Schmerzen bei einem HWS-Syndrom am besten mit konservativen Maßnahmen behandeln. Dazu zählen beispielsweise Übungen zur Kräftigung der Muskeln im Nackenbereich oder physikalische und manuelle Therapie.