Was kann man gegen Narkolepsie tun?
Für alle Menschen mit Narkolepsie gehört zur Behandlung, Tagesschlafzeiten im Alltag einzuplanen. Weitere Verhaltensregeln und körperliche Bewegung können hilfreich sein. Die meisten Betroffenen benötigen zusätzlich Medikamente. Je nach Beschwerden kommen verschiedene Wirkstoffe in Frage.
Kann Narkolepsie verschwinden?
Die jährliche Inzidenz liegt bei 50 Fällen pro 100.000 Personen, und obwohl es keine Heilung gibt, kann die Krankheit durch Behandlung und Änderung der Lebensweise kontrolliert werden. Die Ursache der Narkolepsie ist noch nicht vollständig geklärt.
Kann Narkolepsie besser werden?
Die Betroffenen sind nämlich tagsüber ungewöhnlich schläfrig und neigen dazu, plötzlich einzuschlafen. Der Grund dafür ist nicht Schlafmangel, sondern eine organische Störung im Gehirn. Narkolepsie ist nicht heilbar. Mit Hilfe von Medikamenten können die Betroffenen aber ein besseres, wacheres Leben führen.
Was ist der Auslöser von Narkolepsie?
Die Ursache der Narkolepsie ist ein Verlust von Neuronen im Hypothalamus (eine Region des Gehirns), welche Hypokretin (HCRT) produzieren – ein Protein, das Schlaf-Wach-, Emotions- und Ernährungsverhalten reguliert.
Wie fängt Narkolepsie an?
Übermäßige Schläfrigkeit während des Tages
Menschen mit Narkolepsie leiden unter starker Tagesschläfrigkeit, oft trotz übermäßig langer Schlafphasen. Viele Betroffene überkommt plötzlich ein Anfall von Schläfrigkeit, der sich nicht unterdrücken lässt und jederzeit auftreten kann, häufig ohne Vorwarnung (Schlafanfälle).
Wie alt wird man mit Narkolepsie?
Die Beschwerden können schleichend oder schlagartig beginnen. Im Verlauf der Jahre können neue Krankheitszeichen hinzukommen. In der Regel bleibt die Narkolepsie ein Leben lang bestehen. Die Lebenserwartung ist normal.
Welche Ernährung bei Narkolepsie?
Für alle Menschen und besonders für Patienten mit Narkolepsie ist eine gesunde Ernährungsweise sehr wichtig. Ungesunde Fette und Zucker verstärken die Einschlafneigung während des Tages und sollten daher gemieden werden. Auch auf den Konsum von Genussgiften wie Alkohol wird im Idealfall gänzlich verzichtet.
Kann man mit Narkolepsie Auto fahren?
Darf ich bei Narkolepsie Auto fahren? Das kommt darauf an: Eine Fahrerlaubnis erhalten Sie nur, wenn die Narkolepsie passend behandelt wird und keine auffällige, messbare Tagesmüdigkeit besteht. Meist ist dafür ein Gutachten notwendig, für das Sie die Kosten selbst tragen müssen.
Ist Narkolepsie schlimm?
Die Narkolepsie ist eine seltene neurologische Erkrankung, die nicht heilbar ist. Sie begleitet die betroffenen Menschen ein Leben lang, ist aber nicht lebensbedrohlich. Experten schätzen die Zahl der Menschen mit einer Narkolepsie in Deutschland auf rund 40.000 – allerdings soll die Dunkelziffer sehr hoch sein.
Was für Medikamente bei Narkolepsie?
Für Patientinnen und Patienten mit Narkolepsie kommen verschiedene andere Arzneimittel infrage, die individuell in der Dosis angepasst werden. Für Personen ohne Kataplexie sind das die Wirkstoffe Modafinil und Pitolisant. Für Personen mit Kataplexie sind das die Wirkstoffe Natriumoxybat und ebenfalls Pitolisant.