Was ist mit kommentieren gemeint?
[1] einen Sachverhalt von einem bestimmten Standpunkt aus näher erläutern, einen Kommentar abgeben. [2] ein Geschehnis näher beschreiben.
Was versteht man unter einem Kommentar?
Ein Kommentar im Journalismus ist ein Meinungsbeitrag zu einem Thema, der den Autor namentlich nennt. Bei Printmedien wird der Verfasser oft abgebildet, in Hörfunk und Fernsehen spricht der Autor den Kommentar meistens selbst. Besondere Formen des Kommentars sind Glosse und Kolumne.
Wie kommentiert man einen Text?
Bei einem Kommentar steht die persönliche Meinung des Autors im Vordergrund.
…
Kommentar Merkmale
- auffällige, einprägsame Überschrift: Damit will der Kommentator das Interesse des Lesers wecken.
- kurze Sätze: Sachverhalte werden vereinfacht dargestellt.
- Humor: Du kannst Ironie und/oder Sarkasmus erkennen.
Was ist ein Kommentar Beispiel?
Ein Kommentar ist ein journalistischer und meinungsbildender Text, der oft in Zeitungen veröffentlicht wird. Er bezieht sich auf aktuelle Themen oder Nachrichten. Die Autorin oder der Autor bezieht in dem Text klar Stellung und will die Leser*innen von der eigenen Meinung überzeugen.
Wie sieht ein Kommentar aus?
Oftmals zeichnet er sich durch eine reißerische Überschrift und einen prägnanten Untertitel aus, der den Leser zum Lesen des Textes animieren soll. Die Textsorte zeichnet sich vornehmlich durch die Stilmittel Ironie, Sarkasmus, Polemik, Humor oder durch einen absichtlich aggressiven Sprachstil aus.
Wie beginnt man ein Kommentar?
Wenn Sie einen Kommentar schreiben müssen, sollten Sie einen Text verfassen, der….
- subjektiv und wertend ist.
- im Präsens verfasst ist.
- die eigene Meinung durch Argumente eindeutig stützt.
- die Leserschaft überzeugen will.
- sachlich und objektiv argumentiert.
- die Zusammenhänge darlegt.
Was ist das Ziel von einem Kommentar?
Der Kommentar bewertet in kurzer, knapper Form aktuelle Ereignisse und ordnet sie in größere Zusammenhänge ein. Er lenkt die Aufmerksamkeit auf neue Tatsachen, auf die Hintergründe, Begleitumstände und Folgen. Er zeigt neue Wege auf, begründet Entscheidungen oder Verhaltensweisen.
Was ist ein Kommentar für Kinder erklärt?
Ein Kommentar dient dazu, die eigene Meinung zu einem bestimmten Thema zu äußern. Mach dem Leser aber immer klar, zu welchem Thema du dich äußerst. Nichts ist schlimmer als eine Meinung zu hören, aber man weiß nicht zu welchem Thema.
Was muss in einem Kommentar?
In einem guten Kommentar sollte der Hintergrund analysiert und erklärt, außerdem die Meinung des Schreibers argumentativ belegt werden. Er soll die Leser dazu anregen, sich eine eigene Meinung zum Thema zu bilden.
Was ist der Unterschied zwischen einem Kommentar und einer Nachricht?
Im Unterschied zur Nachricht oder zum Bericht ist der Kommentar eine meinungsäußernde, literarisch-journalistische Textart, die wertend und erläuternd zu einem aktuellen Sachverhalt, Ereignis oder Thema (subjektiv) Stellung nimmt ohne zwingend wie bei der Reportage „vor Ort“ sein zu müssen.
Was kommt in einen Kommentar?
In einem Kommentar teilt der Autor seine persönliche, wertende Meinung mit. Das heißt, in einem Kommentar machst du dir selbst Gedanken zu einem Thema. Meist beziehst du dich in diesem Kommentar auf ein aktuelles und gesellschaftlich relevantes Thema.
Was ist ein Kommentar Schule?
Der Kommentar stellt die Schülerinnen und Schüler vor die Aufgabe, ein komplexes Thema sachlich und argumentativ zu erschließen und sich hierbei erkennbar zu positionieren. Ziel ist es dabei, die erwartete Leserschaft zu überzeugen und Sprache adressatengerecht einzusetzen.
Wie lang darf ein Kommentar sein?
Kommentare können bis zu 200 Zeichen lang sein. Manche Sonderzeichen oder Smileys werden als mehrere Zeichen gezählt werden. Bitte beachten Sie bitte außerdem, dass in Kommentaren kein Zeilenumbruch möglich ist.
Wie erstelle ich einen Kommentar?
Der herkömmliche Kommentar folgt einem einfachen Schema:
- In einer Einleitung nimmt er Bezug auf die Meldung oder das Ereignis, was er kommentieren will. …
- Es folgen die Argumente, die diese Meinung stützen, und zwar in steigernder Form – das beste Argument kommt also zum Schluss.