Was ist eine Mundfäule?
Unter Mundfäule versteht man eine hoch ansteckende Entzündung von Mundschleimhaut und Zahnfleisch. Sie wird durch Herpesviren verursacht und über Tröpfcheninfektion übertragen. Vor allem Kleinkinder leiden häufig unter der äußerst schmerzhaften Mundfäule.
Wie sieht Mundfäule aus?
Auch die Mundfäule äußert sich mit Bläschen und Aphthen ähnlichen Geschwüren an Gaumen, Zahnfleisch, Zunge, Lippen oder der Wangeninnenseite. Selbst die Zungenpapillen entzünden sich und sind als kleine weiße Punkte gut sichtbar.
Wie beginnt Mundfäule?
Mundfäule beginnt oft mit Fieber, das plötzlich auftritt. Kinder fühlen sich krank und schlapp. Im gesamten Mundraum und manchmal auch auf den Lippen bilden sich Bläschen. Die Bläschen platzen schnell auf und enthalten eine hochansteckende Flüssigkeit.
Wie lange dauert eine Mundfäule?
Die Dauer des Krankheitsverlaufes liegt bei etwa einer Woche. Sind die Bläschen im Mund abgetrocknet, ist die Erkrankung auch nicht mehr ansteckend und die Schmerzen lassen nach. Die Krankheit Mundfäule wird durch die Erstinfektion mit dem Herpes-Simplex-Virus (Typ 1) ausgelöst und dauert etwa eine Woche.
Kann Mundfäule gefährlich werden?
Unbehandelt heilt die Mundfäule meist nach zwei bis drei Wochen ab, die Bläschen gehen narbenlos zurück. Ist die Mundfäule überstanden, verbleiben die HSV-1-Viren im Körper und werden möglicherweise bei einer Schwächung des Immunsystems wieder reaktiviert.
Wie geht Mundfäule ganz schnell weg?
Bei Stomatitis sollte man desinfizierend wirkende Mundspülungen mit dem Wirkstoff Chlorhexidin nutzen. Bestimmte Hausmittel können die Beschwerden ebenfalls lindern und als Mundspülung verwendet werden. Kamille, Salbei oder Ringelblume wirken gegen Schmerzen, Brennen sowie Juckreiz und bremsen die Stomatitis.
Wie bekämpft man Mundfäule?
Gegebenenfalls verschreibt der Arzt bei Mundfäule antivirale Medikamente (Virustatika). Sie bremsen eine weitere Vermehrung der Viren, reduzieren dadurch die Entzündung und lindern Schmerzen. Am häufigsten verordnet der Arzt hierfür den Wirkstoff Aciclovir als Salbe oder Creme.
Was hilft wirklich gegen Mundfäule?
Bei Stomatitis sollte man desinfizierend wirkende Mundspülungen mit dem Wirkstoff Chlorhexidin nutzen. Bestimmte Hausmittel können die Beschwerden ebenfalls lindern und als Mundspülung verwendet werden. Kamille, Salbei oder Ringelblume wirken gegen Schmerzen, Brennen sowie Juckreiz und bremsen die Stomatitis.
Wer bekommt Mundfäule?
Die Entzündungen im Mund betreffen hauptsächlich Babys und Kinder in den ersten drei Lebensjahren. Erwachsene können ebenfalls unter Mundfäule leiden, aber das kommt wesentlich seltener vor.
Woher kommt Mundfäule bei Erwachsenen?
In der Regel sind Viren, Bakterien oder Pilzerkrankungen für die Symptome verantwortlich. Als einer der Auslöser der Mundschleimhautentzündung gilt der Herpes simplex Virus vom Typ 1 (HSV-1). Er gehört zur Gruppe der Herpesviren. Rund 90 Prozent der Menschen sind mit ihm infiziert.
Woher bekommt man Mundfäule?
Mundschleimhautentzündung durch Herpesviren
Unter Mundfäule versteht man eine hoch ansteckende Entzündung von Mundschleimhaut und Zahnfleisch. Sie wird durch Herpesviren verursacht und über Tröpfcheninfektion übertragen. Vor allem Kleinkinder leiden häufig unter der äußerst schmerzhaften Mundfäule.