Was ist ein Gesamtversetzungsplan?
Bei einer größeren Anzahl von Auszubildenden ist zu empfehlen, einen Gesamtversetzungsplan (Belegungsplan) für alle Auszubildenden eines Jahrgangs in übersichtlicher Darstellung auf einem Jahres-Kalendarium anzufertigen. Ausfallzeiten wie Blockunterricht und Urlaub können von vornherein gekennzeichnet werden.
Was ist der Gesamtversetzungsplan?
Auf der Grundlage des betrieblichen Ausbildungsplans wird der Gesamtversetzungsplan erarbeitet. Darin ist für alle Auszubildenden festgelegt, wann der Wechsel der Ausbildungsbereiche erfolgt.
Was beinhaltet ein Versetzungsplan?
Auf der Grundlage des betrieblichen Ausbildungsplans wird der Versetzungsplan erarbeitet. Der Versetzungsplan legt für jeden Auszubildenden fest, wann der Wechsel der Ausbildungsabteilungen erfolgen soll.
Was muss ein betrieblicher Versetzungsplan enthalten?
Neben den persönlichen Daten des Auszubildenden (Ausbildungsdauer) und den betrieblichen Gegebenheiten (Anzahl der verfügbaren Ausbildungsplätze und Ausbilder in den Abteilungen) sind auch überbetriebliche Erfordernisse (Berufsschulunterricht in Blockform, überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen) und Rechtsvorschriften ( …
Ist der betriebliche Ausbildungsplan verpflichtend?
Die Ausbildungsplanung in Form eines betrieblichen Ausbildungsplans ist gesetzlich vorgeschrieben und unterteilt sich in eine zeitliche und eine sachliche Gliederung.
Wer bekommt die sachliche und zeitliche Gliederung?
Der Ausbildende hat unter Zugrundelegung des Ausbildungsrahmenplanes gemäß § 25 BBiG bzw. § 25 HwO einen den betrieblichen und individuellen Gegebenheiten angepaßten Ausbildungsplan zu erstellen, der sowohl den sachlichen Aufbau als auch die zeitliche Folge der Berufsausbildung ausweist.
Was versteht man unter der Leittextmethode?
Der Begriff Leittextmethode „kennzeichnet ein Ausbildungsverfahren, bei dem Auszubildende bei der Bewältigung von praktischen Aufgaben durch schriftliche Unterlagen – Texte – angeleitet werden.
Wer schreibt den Ausbildungsplan?
Dein Ausbilder oder deine Ausbilderin erstellt den sogenannten „betrieblichen Ausbildungsplan“ auf Grundlage des Ausbildungsrahmenplans, der wiederum Teil der Ausbildungsordnung ist. Das Ziel deines Ausbildungsplans ist die Planung eines pädagogisch sinnvollen und sachlich und zeitlich korrekten Ausbildungsverlaufs.
Was ist der Unterschied zwischen Ausbildungsrahmenplan und Ausbildungsplan?
Während der Ausbildungsrahmenplan, wie eben gelernt, von höchster Instanz festgelegt wird und Teil der Ausbildungsordnung ist, da ist der betriebliche Ausbildungsplan auf den jeweiligen Ausbildungsbetrieb zugeschnitten.
Ist ein Ausbildungsplan Pflicht?
Die Ausbildungsplanung in Form eines betrieblichen Ausbildungsplans ist gesetzlich vorgeschrieben und unterteilt sich in eine zeitliche und eine sachliche Gliederung.
Wie lauten die 6 Schritte der Leittextmethode?
Die 6 Stufen der Leittextmethode*
- Informieren: Angeregt vom Leittext mit seinen Leitfragen, selbstständige Informationsbeschaffung der Lernenden über: …
- Planen: Erstellung des Arbeitsplans durch die Lernenden: …
- Entscheiden: …
- Ausführen: …
- Kontrolle: …
- Bewertung.
Was ist die 6 Stufen Methode?
Seit vielen Jahren hat sich für die betriebliche Ausbildung die Methode der vollständigen Handlung mit den sechs Stufen Informieren, Planen, Entscheiden, Ausführen, Kontrollieren und Auswerten bewährt.
Was sind die 5 mindestinhalte einer Ausbildungsordnung?
Mindestinhalte einer Ausbildungsordnung sind: die Bezeichnung des Ausbildungsberufes, der anerkannt wird. die Ausbildungsdauer. die berufliche Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die Gegenstand der Berufsausbildung sind (Ausbildungsberufsbild)
Welche 4 Stufen Methoden gibt es?
Bei der Vier-Stufen-Methode werden die folgenden vier Stufen nacheinander durchlaufen: Vorbereitung, Vorführung, Nachvollzug/Nachmachen und Übung. Der Aktivitätsschwerpunkt liegt beim Ausbilder. Zu Beginn der Unterweisung nennt der Ausbilder Thema und Lernziel, um beim Auszubildenden Interesse zu wecken.
Was ist der Unterschied zwischen Leittextmethode und Projektmethode?
Der grundsätzliche Unterschied der Leittextmethode zu der o. a. Projektmethode liegt also in dem Umstand, daß Themenstellungen von Projekten sich grundsätzlich nach den Bedürfnissen, Interessenlagen und Wünschen der Teilnehmer richten und entsprechend von den Teilnehmern formuliert werden (Eigenbestimmung), …
Welche Nachteile hat ein lehrgespräch?
Die Lernenden werden aufgefordert, den Gegenstand unter bestimmten Gesichtspunkten zu betrachten (zeitlich, sachlich, räumlich). Jedoch ist ein Nachteil darin zu sehen, dass ein Lehrgespräch mehr Zeit bedarf und nicht so gut kontrollierbar ist. Merkmale sind: Thema mit Hilfe der Teilnehmer*in entwickelt.
Was ist der Unterschied zwischen Ausbildungsplan und Ausbildungsrahmenplan?
Während der Ausbildungsrahmenplan, wie eben gelernt, von höchster Instanz festgelegt wird und Teil der Ausbildungsordnung ist, da ist der betriebliche Ausbildungsplan auf den jeweiligen Ausbildungsbetrieb zugeschnitten.
Wie lange darf ein Azubi am Stück arbeiten?
Arbeitszeiten und Pausen
Azubis dürfen pro Tag nicht länger als 8 Stunden arbeiten. Die wöchentliche Arbeitszeit ist bei Volljährigen auf 48 Stunden pro Woche begrenzt, bei minderjährigen Azubis sind es 40 Stunden.
Welche 4 Schritte sind im lehrgespräch zu beachten?
Stufe 1 – vorbereiten. Stufe 2 – vormachen und erklären. Stufe 3 – nachmachen und erklären lassen. Stufe 4 – üben.
Wer legt den Ausbildungsrahmenplan fest?
Für anerkannte Ausbildungsberufe werden vom zuständigen Fachminis terium, in der Regel das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Ausbildungsordnungen erlassen.
Sind minusstunden bei Azubis erlaubt?
Minusstunden sind in der Ausbildung nicht rechtens. Laut Berufsbildungsgesetz sind Auszubildende im Unternehmen beschäftigt, um einen Beruf zu lernen. Wirst du also nach Hause geschickt, weil es nicht viel zu tun gibt, dann zählt das als bezahlte Freistellung – und damit gibt es keine Minusstunden.
Wird die Fahrzeit als Arbeitszeit gerechnet?
Die Fahrzeit gilt dann als Arbeitszeit, wenn der Arbeitgeber das Lenken eines Kfz oder die Wahrnehmung bestimmter Aufgaben anordnet. Von der am Zielort verbrachten Zeit ist das Arbeitszeit, was für geschäftliche Angelegenheiten aufgewendet wird. Alles andere ist Ruhezeit.
Wie viele Stufen hat die Leittextmethode?
Die Bearbeitung einer Arbeitsaufgabe nach der Leittextmethode erfolgt in 6 Stufen. Sie wird meist in Gruppenarbeit geplant und arbeitsteilig ausgeführt . Den 6 Stufen der Leittextmethode können methodischen Hilfen für die Lernenden, und die jeweils geförderten Schlüsselqualifikationen zugeordnet werden.
Wann muss ich dem Azubi sagen dass er nicht übernommen wird?
Nähert sich das Ausbildungsverhältnis seinem Ende, ist zunächst einmal der Arbeitgeber gefordert. Wenn er nicht beabsichtigt, Auszubildende in ein Arbeitsverhältnis auf unbestimmte Zeit in Vollzeit zu übernehmen, muss er ihnen dies spätestens drei Monate vor dem Schluss der Ausbildung schriftlich mitteilen.
Kann mein Chef von mir verlangen das ich minusstunden mache?
Da Minusstunden weder auf Arbeitgeber- noch auf Arbeitnehmerseite gesetzlich geregelt sind, gibt es in Deutschland keine pauschale Regelung, wie viele Unterstunden erlaubt sind. Entscheidend sind hierbei die im Arbeits- oder Tarifvertrag zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber vereinbarten Details.
Was gehört zur Arbeitszeit was nicht?
Unter der Arbeitszeit versteht man die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit – ohne die Ruhepausen. So ist es im Arbeitszeitgesetz (§ 2 Abs. 1 ArbZG) geregelt. Die Mittagspause oder andere Pausenzeiten zählen deshalb grundsätzlich nicht zur Arbeitszeit.