Was fällt alles unter Bedrohung?
Eine Bedrohung liegt vor, wenn der Täter vorsätzlich das Opfer oder eine ihm nahestehende Person mit einer vom Gesetz aufgezählten rechtswidrigen Straftat (Verbrechen oder bestimmte Vergehen) bedroht. Dabei ist irrelevant, ob der Täter die Drohung wirklich ernst gemeint hat.
Was zählt zu einer Bedrohung?
Bedrohung: Wenn jemand einer anderen Person körperliches oder finanzielles Leid zufügen will. Nötigung durch Drohung: Wenn jemand andere Person mit der Androhung von Gewalt zu einer Handlung oder einem Unterlassen zwingen will.
Welche Arten von Bedrohung gibt es?
Die TOP 10 Bedrohungen aus dem Netz – ist Ihr PC sicher?
- 1.1 Viren, Trojaner & Würmer.
- 1.2 Webbasierte Schadsoftware.
- 1.3 Spam, Spy- und Adware.
- 1.4 Phishing.
- 1.5 Bot-Netze.
- 1.6 Denial-of-Service-Attacken.
- 1.7 Ransomware.
- 1.8 Scareware.
Wann ist der Tatbestand der Bedrohung erfüllt?
Sie erfüllen den Tatbestand der Bedrohung, wenn Sie einer Person damit drohen, ein Verbrechen an ihr/ihm zu verüben, oder wenn Sie einer Person damit drohen, gegenüber einer anderen Person, die dieser Person nahesteht, ein Verbrechen verüben zu wollen.
Welche Bedrohung ist strafbar?
Strafgesetzbuch (StGB) § 241 Bedrohung
(2) Wer einen Menschen mit der Begehung eines gegen ihn oder eine ihm nahestehende Person gerichteten Verbrechens bedroht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Wo fängt Bedrohung an?
Eine Bedrohung liegt vor, wenn der Täter vorsätzlich das Opfer oder eine ihm nahestehende Person mit einer vom Gesetz aufgezählten rechtswidrigen Straftat (Verbrechen oder bestimmte Vergehen) bedroht. Dabei ist irrelevant, ob der Täter die Drohung wirklich ernst gemeint hat.
Wo fängt eine Drohung an?
Rechtlich gesehen liegt eine Drohung vor, wenn eine Person einer anderen negative Konsequenzen in Aussicht stellt. Diese negativen Konsequenzen werden in der Fachsprache als künftiges Übel bezeichnet.
Was ist keine Bedrohung?
Nur wenn es sich um eine Drohung handelt, die objektiv als Scherz aufgefasst werden kann, liegt keine Bedrohung vor. Eine Drohung kann sich an die bedrohte oder eine ihr nahestehende Person richten. Nahestehende Personen sind Angehörige.
Ist eine Warnung eine Drohung?
Während eine Drohung immer druckvoll und in erster Linie aggressiv daherkommt, wirkt eine Warnung weitaus eleganter und respektvoller, obwohl sie dasselbe aussagt. Deshalb ist es in der Verhandlung in keiner Situation, zu keiner Zeit und in keinem Kontext ratsam, eine Drohung auszusprechen.
Wie konkret muss eine Drohung sein?
Im Strafrecht ist eine „Drohung“ das Inaussichtstellen künftigen Übels, auf dessen Eintritt der – ausdrücklich oder schlüssig – Erklärende Einfluss hat oder zu haben vorgibt und dessen Verwirklichung er will, wobei das für den Bedrohten ernstlich sein soll und kann.