Was bedeutet FSK 12 im Kino?
Das Jugendschutzgesetz ermöglicht Kindern ab 6 Jahren im Kino den Besuch von Filmen mit einer FSK-Freigabe ab 12 Jahren, wenn Sie von einem Elternteil oder Vormund begleitet werden. Ab dem 01. Mai 2021 gilt diese Regel auch, wenn die Kinder in Begleitung einer erziehungsbeauftragten Person sind.
Was ist bei FSK 12 erlaubt?
Nach §11 Abs. 2 JuSchG findet bei Filmen mit einer „FSK 12“-Kennzeichnung die sogenannte „Parental Guidance (PG)“ Anwendung. Kinder, die zwischen 6 und 11 Jahren alt sind, dürfen einen Film mit einer „FSK 12“-Kennzeichnung in Begleitung einer personensorgeberechtigten Person (Eltern oder Vormund) besuchen.
Wer darf Filme ab 12 gucken?
Wenn Eltern (andere Personensorgeberechtigte) oder Erziehungsbeauftragte Kinder zwischen sechs und 12 Jahren begleiten, dürfen diese auch Filme im Kino sehen, die erst ab 12 Jahren freigegeben sind. Die Ausnahme für Personensorgeberechtigte gilt bei Eltern nur hinsichtlich der eigenen Kinder.
Wie verbindlich ist die FSK?
Ist die FSK-Freigabe verbindlich? Ja, laut Jugendschutzgesetz müssen Kino- und Videofilme mit einer Altersfreigabekennzeichnung versehen werden. Diese Bildträger dürfen in der Öffentlichkeit (z.B. in Handel und Videotheken) nur an Kinder und Jugendliche abgegeben werden, die das gekennzeichnete Alter haben.
Ist die FSK nur eine Empfehlung?
Dahinter steht die Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK). Sie entscheidet, für welche Altersgruppen bestimmte Filme geeignet sind. Allgemein gilt: Die Freigaben sind nur eine Orientierung und keine pädagogische Empfehlung.
Kann ich mit meinem Kind in einen Film ab 12?
Nach §11, Absatz 2 des Jugendschutzgesetzes vom 14. Juni 2002 dürfen auch Kinder ab 6 Jahren Filmvorstellungen besuchen, die erst ab 12 Jahren freigegeben sind, sofern sie von einer sorgeberechtigten Person begleitet werden. Die Personensorge steht grundsätzlich den Eltern zu.
Ist FSK im Kino bindend?
In Bezug auf Altersfreigaben (FSK) hat der Erziehungsauftrag in der Regel keine Wirkung. Die Altersfreigaben bleiben auch in Anwesenheit eines Erziehungsbeauftragten bindend. Einzige Ausnahme ist die Parental-Guidance-Regelung, die bei Filmen mit der FSK 12 greifen kann.
Kann ein 11 Jähriger in einen Film ab 12?
*Das Jugendschutzgesetz (§11 Abs. 2 JuSchG) ermöglicht Kindern ab 6 Jahren im Kino den Besuch von Filmen mit einer FSK-Freigabe ab 12 Jahren, wenn Sie von einem Elternteil oder Vormund begleitet werden. Ab dem 01. Mai 2021 gilt diese Regel auch, wenn die Kinder in Begleitung einer erziehungsbeauftragten Person sind.
Kann ein 12 Jähriger in einen Film ab 16?
Kinder 7-13 J. dürfen nur bis 20:00 Uhr ohne Erziehungsberechtigten ins Kino, danach nur mit. 14-15-Jährige dürfen nur bis 22:00 Uhr ohne Erziehungsberechtigten ins Kino, danach nur mit. 16-17-Jährige dürfen nur bis 24:00 Uhr ohne Erziehungsberechtigten ins Kino, danach nur mit.
Kann man mit 11 Jahren in einen Film ab 12?
Nach §11, Absatz 2 des Jugendschutzgesetzes vom 14. Juni 2002 dürfen auch Kinder ab 6 Jahren Filmvorstellungen besuchen, die erst ab 12 Jahren freigegeben sind, sofern sie von einer sorgeberechtigten Person begleitet werden. Die Personensorge steht grundsätzlich den Eltern zu.
Ist die FSK Pflicht?
Die gesetzlichen Bestimmungen zum Jugendschutz sind hier eindeutig und bindend für die Arbeit der FSK. "Keine Kennzeichnung" stellt aber kein Aufführungsverbot dar. Kinos können auf eigenes rechtliches Risiko den Film vorführen – allerdings nur vor Erwachsenen.