Was bedeutet BAP auf Kölsch?
Der Bandname BAP entstand aus dem Spitznamen Niedeckens, der ursprünglich seinen Vater so nannte. Diese Aussprache von Papa kommt aus dem Unkeler Platt, woher die Familie Niedecken stammt. Weil sie vom kölschen „Papp“ abwich, wurde „Bapp“ zu Wolfgang Niedeckens Spitznamen.
Was heißt papa auf Kölsch?
Dialektausdrücke: Berlinerisch: Vadder (gesprochen "Fadda") Kölsch: Vatter ( Ich han vun mingem Vatter…..)
Wie heißen Kinder auf Kölsch?
Pänz ist ein meist pluralisch verwendetes Wort für Kinder im Rheinland, Hunsrück und im zentralen Ruhrgebiet. Der Ausdruck ist weit verbreitet und kommt nach dem Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm im Gebiet Köln auch singulär vor: „der Panz“ oder „das Panz“ steht für „das Kind“.
Was heißt auf Kölsch Liebe?
So gibt es zwar gleich zwei Wörter für Liebe "Leev" – und traditionsreicher, jedoch noch weniger gebräuchlich "Leefde". Doch möchte man seiner Angebeteten seine Gefühle mitteilen, sagt man in Köln "Isch han disch jään" oder "Nä, wat han isch disch jään".
Was heißt auf Kölsch küssen?
Kölsch Lexikon
Hochdeutsch | Kölsch |
---|---|
Küssen | Bütze |
Lass uns zusammen feiern | Loss mer fiere |
Echte Freunde | Echte Fründe |
Viertel/Bezirk | Veedel |
Was heißt Frau auf Kölsch?
Ahl – Ausschlaggebend ist, was vor dem Wörtchen Ahl steht: dä Ahl (der Chef, ganz egal welchen Alters, auch wenn es wörtlich der Alte heißt), die Ahl (die Frau), mingen Ahl (mein Vater) oder ming Ahl (meine Mutter).
Was heißt Oma auf Kölsch?
Bestemo – die Oma
Im Hänneschen gibt es die Figur der Bestemo.
Was ist ein Föttchen?
Sehr schön ist auch die Beschreibung für ein ausladendes Gesäß: „Dat hät e Fott wie Brauereipääd“. Die kleine Variante ist dat Föttche.
Was darf man in Köln nicht sagen?
Früh trink ich Gaffel – sag nichts gegen en Kölsch
Seit der 1985er Kölsch-Konvention kann sich auch nur mehr „Kölsch“ nennen, wo auch „Kölsch“ drin ist. Reissdorf, Gaffel und Früh können hier ganze Tagesrhythmen definieren.
Was heißt Pfirsich auf Kölsch?
Bei der "Plüschprümm" sprechen die Kölner von einem Pfirsich. Das Wörtchen Plüsch beschreibt dabei die pelzige Haut der Frucht. Die Nektarine ist die "Raseete Plüschprumm" (hochdeutsch: rasierter Pfirsich). Die Aprikose wird Aprikus, Katömmelche oder Marill genannt.
Was heißt Brötchen auf Kölsch?
Dementsprechend war mit: „Kann ich och ne halve han? “ das Brötchen gemeint.
Was ist ein Fisternöllchen?
Und gerade der Karneval führt immer wieder zu jeder Menge Fisternöllche. Damit sind heimliche Liebeleien gemeint. Speziell an Karneval wird daraus auch gerne das „Fastelovendsfisternöll“. Fragt man den Kölschen, woher dieses wunderbare Wort stammt, antworten viele mit dem französischen Ursprung: „fils à Noel“.
Wie nennt man die Kellner in Köln?
Er ist der unangefochtene Herrscher in Kölns Brauhäusern und Kneipen – der Köbes. Ein Unikum und äußerst schlagfertiger Geselle, der hierzulande in etwa das verkörpert, was man andernorts als Kellner bezeichnet.
Warum ist Kölsch kein Bier?
Per Definition ist Kölsch eben nur hopfen-betont (!), also nicht extrem bitter und schon gar keine Hopfenbombe wie manches IPA. Insgesamt ist das Kölsch extrem leicht und sehr gut zu trinken. Intensive Geschmacksnoten sind in der Regel nicht vorhanden. Nicht-Kenner behaupten daher gerne, Kölsch sei kein richtiges Bier.
Was heißt Zwiebel auf Kölsch?
Das Wort "Öllich" – manchmal auch "Öllig" geschrieben – ist die kölsche Bezeichnung für Zwiebel, gerne in der kölschen Küche verwendet. Den Ölmessstab nennt der Kölner Ölmessstav, die Eule heißt auf Kölsch "Üül".
Was heißt Hähnchen auf Kölsch?
Ein urkölsches Gericht, das für die meisten nach einem halben Hähnchen, Hühnchen, Händl oder Broiler klingt. Ist es aber gar nicht, was unter Nicht-Kölnern häufig zu ungläubigen Blicken führt, wenn der „Halve Hahn“ serviert wird.
Was heisst Plüschprumm?
Bei der "Plüschprümm" sprechen die Kölner von einem Pfirsich. Das Wörtchen Plüsch beschreibt dabei die pelzige Haut der Frucht. Die Nektarine ist die "Raseete Plüschprumm" (hochdeutsch: rasierter Pfirsich). Die Aprikose wird Aprikus, Katömmelche oder Marill genannt.
Was ist ein Tütenüggel?
Wenn ein Kölner jemanden als "Tütenüggel" bezeichnet, dann hält er diesen für eher einfältig: Tütenüggel ist die kölsche Bezeichnung für einen Dummkopf.
Wie heißt ein weiblicher Köbes?
Herkunft: rheinische (Kölner) Form von Jakob. Weibliche Wortformen: [1] Köbine.
Wie nennt man 0 1 Kölsch?
Eine besondere Variante der Kölner Stange ist das sogenannte Stößchen. Das Stößchen ist kürzer als die klassische Kölner Stange und fasst etwas mehr als ein halbes normales Kölschglas. Aus Eichgesetz-Gründen ist die Markierung 0,1 l angegeben. Das Stößchen hat den gleichen Preis wie ein Normalglas.
Warum wird man von Kölsch nicht betrunken?
„Ein Kölsch ist stets klar und blank im Glas, schlank im Geschmack, hat keine Kohlensäure und will schnell getrunken werden“, sagt André Fischer. Schlank sind auch die Gläser: Weil Kölsch ohne Kohlensäure auskomme, werde es in den typischen schmalen Gläsern serviert.
Wie grüßt man auf Kölsch?
Hallo auf Kölsch: Kölsche Begrüßungen
Liebelein, schön, dat do do bess!
Was heißt Hund auf Kölsch?
Möpp ist das kölsche Wort für Hund.
Wie heißen Kölner Kellner?
Er ist der unangefochtene Herrscher in Kölns Brauhäusern und Kneipen – der Köbes. Ein Unikum und äußerst schlagfertiger Geselle, der hierzulande in etwa das verkörpert, was man andernorts als Kellner bezeichnet.
Was ist ein Herrgöttli?
Während der Basler für den kleinen Durst eine «Tulpe» bestellt, darf es beim Berner ein «Herrgöttli» sein. Beides meint zwei Deziliter Bier im Glas mit Stiel.
Warum ist Kölsch so klein?
Die Form und das geringe Fassungsvermögen dieser Glasform begründen sich in der Tatsache, dass der Bierschaum des Kölsch nicht sehr stabil ist und dieses von Haus aus einen relativ geringen CO2-Gehalt hat. In großen, breiteren Gläsern würde Kölsch schnell schal.