Was bedeutet ausgeschüttete Gewinne?
Definition: Was ist "Gewinnausschüttung"? Auszahlung von Gewinnanteilen (Gewinnverwendung) unmittelbar an GmbH-Gesellschafter, gegen Coupons an Aktionäre (Dividende) oder im Wege der Kapitaldividende und/oder Rückvergütung.
Was bedeutet Gewinne ausschütten?
Die Ausschüttung ist die Bezeichnung für Zahlungen von Unternehmen an ihre Anteilseigner. Der Terminus für die Ausschüttung unterscheidet sich je nach Gesellschaftsform. Zum Beispiel zahlen eingetragene Aktiengesellschaften einen Teil des Gewinns in Form der Dividende an ihre Aktionäre.
Wie werden Gewinne ausgeschüttet?
Wenn die Gesellschafter eine Gewinnausschüttung beschließen, werden die Gewinne (nach Steuerabzug) an die Gesellschafter verteilt. Im Normalfall werden die Gewinne proportional zum Verhältnis der Gesellschaftsanteile ausgeschüttet.
Wann kann ich Gewinn ausschütten?
Gewinne dürfen nur ausgeschüttet werden, wenn die nach der Ausschüttung verbleibenden frei verfügbaren Rücklagen zuzüglich eines Gewinnvortrags und abzüglich eines Verlustvortrags mindestens den nachfolgend geschilderten Werten entsprechen (§ 268 Abs. 8 HGB).
Ist eine Gewinnausschüttung eine Dividende?
Ausschüttung ist der Überbegriff für den Teil des Gewinns eines Unternehmens, der an die Anteilseigner gezahlt wird. Bei Aktiengesellschaften spricht man auch von der Dividende. Hat man Aktien, bekommt man Dividenden.