Was anziehen Bei Bestrahlung?
Sehr gut geeignet sind Blusen oder Hemden aus Baumwolle oder Seide. Auf Sauna-Besuche sollten Sie während der Behandlung verzichten. Im Bereich des Bestrahlungsfeldes sollten Sie sich während der Therapie keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen (d. h. Haut abdecken, keine Sonnen- schutzcremes!).
Was darf man nicht während Bestrahlung?
Vermeiden Sie während der Bestrahlung enge Kleidung. Tragen Sie stattdessen Kleidung aus Baumwolle oder synthetischen Materialien, die nicht scheuert oder einengt. An Cremes oder Salben darf ebenfalls nur verwendet werden, was der Arzt ausdrücklich erlaubt. Ihr Arzt wird Sie über die Hautpflege informieren.
Welche Unterwäsche bei Bestrahlung?
Tragen Sie nur Unterwäsche aus Naturfaser (Baumwolle, Seide) und weite, bequeme Kleidung. Bei Bestrahlung im Hals- und Dekolleté-Bereich tragen Sie ein Tuch unter dem Hemdkragen. Bei Bestrahlung im Kopfbereich verzichten Sie soweit möglich auf Brille oder Hörgeräte.
Wie kann man sich auf eine Bestrahlung vorbereiten?
Zur Vorbereitung der Bestrahlungsplanung wird alle 1-3 mm ein computertomographischer Querschnitt durch den Körper erstellt. In jedem Querschnitt wird dann millimetergenau eingezeichnet, was bestrahlt werden soll ("Zielvolumen") sowie die Organe, die besonders geschützt werden müssen.
Warum darf man während der Bestrahlung nicht duschen?
Im Bestrahlungsfeld möglichst nur kurz waschen oder abduschen, damit die Haut nicht aufweicht. Dabei auch an den entstehenden Wasserdampf denken! Lauwarmes Wasser verwenden, da die Haut unter Umständen empfindlicher als sonst auf kalte und warme Temperaturen reagiert.
Wie anstrengend ist eine Bestrahlung?
Viele Betroffene verkraften die Behandlung sehr gut und sind wenig bis gar nicht eingeschränkt. Andere Patientinnen und Patienten empfinden die Zeit der Bestrahlung jedoch insgesamt als anstrengend – obwohl sie kaum sonstige Nebenwirkungen verspüren und ihre Erkrankung gut auf die Behandlung anspricht.
Wie viele Minuten dauert eine Bestrahlung?
Eine Sitzung dauert etwa zehn bis 20 Minuten. Die eigentliche Bestrahlungszeit liegt in den meisten Fällen bei wenigen Minuten. Während der Bestrahlung werden Sie kontinuierlich überwacht.
Wie fühlt man sich während Bestrahlung?
Eine Bestrahlung kann auch die Ursache für Müdigkeit, Fieber und Appetitlosigkeit sein, aber auch diese Symptome sind meist nur vorübergehend. Als Spätreaktionen können oder Verhärtungen des Unterhautfettgewebes oder Hautveränderungen auftreten.
Was trinken bei Bestrahlung?
Bei bestimmten Krebstherapien, wie Chemo- oder auch Strahlentherapie sollte ausreichend Flüssigkeit zugeführt werden, um die durch die Therapie abgebauten Zellen über die Nieren auszuschwemmen. Ideal sind stilles Wasser, Kräuter- oder Früchtetee sowie Obst- oder Gemüsesäfte.
Wann fallen Haare bei Bestrahlung aus?
Der Haarausfall setzt zwei bis drei Wochen nach Therapiebe- ginn ein, wobei er sich bereits einige Tage im Voraus durch eine besonders empfindliche Kopfhaut ankündigen kann. Nach der Strahlentherapie kann es sehr lange (bis zu 6 Monate) dauern, bis die Haare wieder wachsen.
Wann fallen die Haare nach Bestrahlung aus?
Darunter versteht man den Verlust von Haaren, die sich in der Wachstumsphase befinden. Zurückzuführen ist das auf einen akuten Schaden der Haarfollikel. Der Haarausfall beginnt ein bis drei Wochen nach der ersten Bestrahlung auf dem entsprechenden Hautareal.
Wie anstrengend ist eine Strahlentherapie?
Viele Betroffene verkraften die Behandlung sehr gut und sind wenig bis gar nicht eingeschränkt. Andere Patientinnen und Patienten empfinden die Zeit der Bestrahlung jedoch insgesamt als anstrengend – obwohl sie kaum sonstige Nebenwirkungen verspüren und ihre Erkrankung gut auf die Behandlung anspricht.
Wie fühlt man sich nach der ersten Bestrahlung?
Als akute Symptome nach einer Strahlenbehandlung im Kopf-Hals-Bereich können Schleimhautentzündungen im Mund oder in der Speiseröhre sowie Hautrötungen an den bestrahlten Körperregionen auftreten. Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall können Nebenwirkungen bei einer Bestrahlung des Bauchbereichs sein.
Wann beginnen Nebenwirkungen bei Bestrahlung?
Akute Nebenwirkungen können bereits während der Strahlentherapie auftreten, während Spätfolgen typischerweise erst nach Monaten oder auch Jahren entstehen können.
Wie fühlt man sich nach einer Bestrahlung?
Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall können Nebenwirkungen bei einer Bestrahlung des Bauchbereichs sein. Bei einer Hirnbestrahlung kann es zum Haarverlust kommen. Eine Bestrahlung kann auch die Ursache für Müdigkeit, Fieber und Appetitlosigkeit sein, aber auch diese Symptome sind meist nur vorübergehend.
Ist man während der Bestrahlung krankgeschrieben?
Wenn Sie berufstätig sind, erhalten Sie bei Bedarf für die Zeit der Strahlentherapie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, kurz Krankschreibung. Bitte achten Sie darauf, was Ihnen guttut. Manche Patienten kommen mit ihrer Situation besser zurecht, wenn sie zumindest stundenweise arbeiten können.
Wie fühlt man sich nach Strahlentherapie?
Obwohl man während der Therapiesitzungen von den Strahlen nichts spürt, kann es sein, dass sich im Laufe der Zeit verschiedene Nebenwirkungen bemerkbar machen, die von der bestrahlten Körperregion abhängen. Häufige Nebenwirkungen sind Hautrötungen und eine leichte Müdigkeit.
Wie lange Erschöpfung nach Bestrahlung?
Fatigue und Strahlentherapie. Zwischen 35 und 100% der Patienten bemerken Müdigkeit und Abgeschlagenheit nach einer Strahlentherapie, und zwar um so ausgeprägter, je größer das bestrahlte Areal war. Die Fatigue kann bis zu drei Monate anhalten.