Warum macht man Silage?
Silage, auch Silofutter, Gärfutter oder selten Ensilage genannt, ist ein durch Milchsäuregärung konserviertes Futtermittel für Nutztiere, vor allem für Wiederkäuer (insbesondere das Hausrind), da sie durch die Fermentation der Nahrung im Pansen auch in der Lage sind, Strukturkohlenhydrate zu verdauen.
Warum füttert man Silage?
Bei Silage und Heulage handelt es sich um ein „saures“ Futter. Damit der Organismus deines Pferdes nicht übersäuert und seine körpereigenen Natriumcarbonatreserven (diese wirken einer Übersäuerung entgegen) aufgebraucht werden, benötigt dein Pferd zusätzlich Mineralstoffe und Spurenelemente.
Warum wird Grassilage gemacht?
Eine qualitativ hochwertige Grassilage ist der Grundstein für eine hohe Futteraufnahme der Kühe. Dadurch lässt sich eine hohe Milchleistung aus dem Grundfutter erzeugen, was zu niedrigen Produktionskosten je Liter Milch führt. Bei der Bereitung der Grassilage greifen viele Produktionsschritte ineinander.
Für was verwendet man Silage?
Silage bzw. Heulage wird von Pferden gerne gefressen und stellt eine Alternative für miserable Heuqualitäten dar. Für stauballergische Pferde scheint die staubfreie Silage oft die letzte Rettung. Sie ist zudem blattreich und damit spurenelement-, mineral- und energiereich.
Was ist an Silage schlecht?
Je feuchter eine Silage ist, desto leichter ist diese verderblich und wird deshalb häufig von Pferden nicht vertragen. Eine sehr feuchte Grassilage, wie sie an Rinder verfüttert wird, ist selbst bei bester Hygiene nicht für die Verfütterung an Pferde geeignet und führt bei vielen Pferden zu Durchfall.
Warum werden Kühe mit Silage gefüttert?
Da das silierte Futter lange haltbar ist, dient es als Futtervorrat und Ergänzung für den Winter. Ähnlich wie Gras siliert der Landwirt auch Mais. Ergänzt wird das sogenannte Grundfutter durch eiweißreiches Kraft- und mineralstoffreiches Futter.
Warum stinkt Silo?
Vorkommen: Meistens ist das Gras sehr feucht, verregnet, verschmutzt oder lange angewelkt. Ursache: Der pH-Wert wird nicht ausreichend tief abgesenkt und Gärschädlinge (u. a. Clostridien) dadurch nicht gehemmt. Milchsäure wird abgebaut und Buttersäure gebildet – je länger die Silierdauer, desto mehr (s. Abb.).
Warum bekommen Kühe Silage?
Silage, auch Silofutter, Gärfutter oder selten Ensilage genannt, ist ein durch Milchsäuregärung konserviertes Futtermittel für Nutztiere, vor allem für Wiederkäuer (insbesondere das Hausrind), da sie durch die Fermentation der Nahrung im Pansen auch in der Lage sind, Strukturkohlenhydrate zu verdauen.
Was ist besser Heu oder Silage?
Im Vergleich zur Herstellung von Heu, bei der mindestens 3-4 Tage gutes Wetter benötigt wird (Heulage 2-3), kann die Silage gut in einer kurzen Trockenperiode geerntet werden. Wie bei der Heulage ist auch bei Silage eine gute Qualität entscheidend.
Warum sind Silos so gefährlich?
Gärgasvorkommen beim Silieren: Nitrose Gase NOX
Je nach Konzentration und Kontaktdauer können Reizungen und Verätzungen von Schleimhäuten sowie Atemwegen bis hin zu lebensbedrohlichen Lungenödemen und Atemlähmungen entstehen, so Stelzer.
Ist in Silage Alkohol?
Denn der Alkohol, genauer das Ethanol, das in der Silage vorkommt, wird von Hefen gebildet. Diese bauen unter Sauerstoffabschluss, also „anaerob“, den vorhandenen Zucker zu Alkohol um.
Warum fressen Kühe Silage?
Da das silierte Futter lange haltbar ist, dient es als Futtervorrat und Ergänzung für den Winter. Ähnlich wie Gras siliert der Landwirt auch Mais. Ergänzt wird das sogenannte Grundfutter durch eiweißreiches Kraft- und mineralstoffreiches Futter.
Welches Gas ist im Silo?
Bei der Silierung entstehen auch immer Gase, die zum größten Teil aus Kohlendioxid (CO2) bestehen. Unter bestimmten Voraussetzungen können hierbei nitrose Gase entstehen.
Warum stinkt Silage?
Bei höheren Gehalten an Buttersäure sollte die Silage nicht mehr verfüttert werden. Ein in der Nase stechender, stark saurer Geruch weist auf Essigsäure in der Silage hin. Grundsätzlich bewirkt die Bildung von Essigsäure höhere Energieverluste.
Wie riecht Silo?
o Milchsäure ist die wichtigste Säure bei der Silierung. Durch viel Milchsäure wird der pH-Wert schnell und tief abgesenkt und dadurch die Aktivität von Gärschädlingen gehemmt. Milchsäure selbst ist weitgehend geruchlos. Gut silierte Grassilage riecht daher ähnlich wie frisch geerntetes Gras.
Warum Schimmelt Silage nicht?
Essigsäure unterdrückt Schimmelpilze. Sie wird während des Siliervorgangs gebildet, genau so wie Milchsäure. Beide konservieren das Futter.