Wann sind Eichenprozessionsspinner weg?
Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) ist ein Nachtfalter, der von Juli bis September fliegt.
Bis wann fliegen die Haare vom Eichenprozessionsspinner?
Gefährlich werden die Raupen ab Ende April bis Anfang Mai, wenn sie Brennhaare bilden, die das Nesselgift Thaumetopoein enthalten. Die feinen Haare brechen leicht, können mit dem Wind hunderte Meter weit fliegen und sich über Widerhaken auf der Haut von Mensch und Tier festsetzen.
Wie lange ist der Eichenprozessionsspinner noch gefährlich?
Es existieren jedoch Zeiträume mit erhöhter Gefahr, vor allem zwischen Ende Mai bis September. Nachdem das Eigelege mit Einsetzen des Blattwachstums erwacht und die Raupen schlüpfen, beginnt der Eichenprozessionsspinner ab ca. Ende Mai/ Anfang Juni damit, seine giftigen Brennhaare auszubilden.
Wie lange lebt ein Eichenprozessionsspinner?
Erst im dritten Stadium ihres Lebens entwickeln sie die für Menschen und Tiere gefährlichen Härchen. Diese wirken auch nach dem Tod der Insekten. „Sie können bis zu zehn Jahre aktiv bleiben, deshalb sollte der EPS unbedingt vor der Brennhaar-Entwicklung bekämpft werden“, sagt JKI-Sprecherin Gerlinde Nachtigall.
Wie kann man Eichenprozessionsspinner töten?
Da es sich beim Eichenprozessionsspinner um eine Art handelt, die die Gesundheit des Menschen gefährdet, ist eine chemische Bekämpfung erlaubt. Dazu werden Insektizide vom Boden oder aus der Luft auf die Nester gesprüht. Am effektivsten ist dies vor dem dritten Larvenstadium.
Was mögen Eichenprozessionsspinner nicht?
Zu den natürlichen Feinden des Eichenprozessionsspinners zählen Fledermäuse und einige Vögel, die gerne die Falter fressen. Eine besonders robuste Magenwand besitzt der Kuckuck – er verträgt die Raupen mit Brennhaaren. Auch Meisen wie etwa die Blaumeise sollen schon beim Fressen der Jungraupen gesehen worden sein.
Wann sind die Eichenprozessionsspinner am gefährlichsten?
Im April und Mai bilden die Larven ihre Brennhaare aus. In der Zeit von Ende Mai bis Anfang Juli verlieren die Tiere ihre Haare. Diese Zeit ist die für den Menschen gefährlichste Zeit.
Wo überwintert der Eichenprozessionsspinner?
Wenn die Nachtfalter geschlüpft sind, verbleiben die meist großen Nester an den Bäumen. Mit den ersten Herbststürmen fallen sie teils auf den Boden und werden vom Wind auf die Wege transportiert.
Was kostet es Eichenprozessionsspinner zu entfernen?
Kostenspanne: Die Angebote für die Behandlung von neun Eichen beliefen sich brutto auf rund 1200 bis 2500 €. Die zugrundliegenden Stundensätze schwankten je nach Anbieter zwischen 193 und 285 € (netto).
Was tun wenn man mit Eichenprozessionsspinner in Berührung kommt?
Was hilft, wenn ich mit den Härchen in Kontakt gekommen bin? In der Regel hat man nach einer bis zwei Wochen die Beschwerden, die die Brennhaare ausgelöst haben, überstanden. Die Beschwerden lassen sich meist mit einer entzündungshemmenden Creme und mit Medikamenten aus der Gruppe der Antihistaminika reduzieren.
Was tun wenn man Eichenprozessionsspinner im Garten hat?
Eichenprozessionsspinner im Garten: Wie soll ich mich verhalten?
- Berühren Sie die Raupen und Gespinste nicht, da der Kontakt zu Rötungen und Juckreiz führen kann.
- Sperren Sie befallen Bäume großräumig ab.
- Überlassen Sie die Bekämpfung qualifizierten Profis.
- Informieren Sie das Ordnungsamt Ihrer Kommune über den Befall.
Was mögen EICHENprozessionsspinner nicht?
Zu den natürlichen Feinden des Eichenprozessionsspinners zählen Fledermäuse und einige Vögel, die gerne die Falter fressen. Eine besonders robuste Magenwand besitzt der Kuckuck – er verträgt die Raupen mit Brennhaaren. Auch Meisen wie etwa die Blaumeise sollen schon beim Fressen der Jungraupen gesehen worden sein.
Wann sind die EICHENprozessionsspinner am gefährlichsten?
Im April und Mai bilden die Larven ihre Brennhaare aus. In der Zeit von Ende Mai bis Anfang Juli verlieren die Tiere ihre Haare. Diese Zeit ist die für den Menschen gefährlichste Zeit.